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1000 Jahre Absdorf - auch ein besonderes Fest aus der Sicht der Pfarre
Ganz Absdorf hat am 25. und 26. Juni 2011 gebührend den 1000-jährigen Namenstag gefeiert. Der Platz vor der Kirche und dem
Pfarrhof, der Pfarrgarten sowie der pfarrkultursaal waren nicht nur Veranstaltungsorte für dieses wunderschöne und stimmungsvolle
Fest, sondern wurden zu Orten der Begegnung zwischen jung und alt, Absdorfern und Gästen sowie mit den vielen in unserer Gemeinde
lebenden Nationen.
Zwei besondere kirchliche Würdenträger zeichneten mit Ihrem Kommen ihre Wertschätzung gegenüber unserer Pfarre aus. Kardinal
Dr. Christoph Schönborn, der eine der drei eigens für das 1000-Jahr-Jubiläums gestalteten Steintafeln enthüllte, betonte in
seiner Festansprache bezugnehmend auf die Initiative "Absdorf der Nationen": "Es geht nicht nebeneinander Tür an Tür, sondern
nur MITEINANDER als Christen, Protestanten, Vertreter verschiedener politischer Gruppierungen und unterschiedlicher Nationalitäten!"
Abt Dr. Marianus Bieber OSB reiste aus unserem Gründungskloster, dem Stift Niederaltaich, in Bayern an und vertrat sowohl bei der
Enthüllung der Steintafeln als auch beim Festakt die erste prägende Periode Absdorfs von 1011 - 1570, wo Absdorf "unter dem Krumstab"
(der Führung des Klosters) lebte.
1000 Jahre waren auch ein wichtiger Anlass, Gott zu danken und mit ihm zu feiern. Der Sonntag startete daher festlich mit einem
Pontifikalamt mit Abt Dr. Marianus Bieber. In seiner Festpredigt ging der Abt auf die Bedeutung und Wichtigkeit der Verbundenheit
mit dem Heimatort als Basis für das Verwurzelt sein im Glauben ein. Musikalisch feierlich gestaltet wurde der Festgottesdienst
vom chor mauritius unter der Leitung von Erhard Mann mit der Missa in G von Franz Schubert.
Ein Bogen spannt sich über die 1000-jährige Geschichte von Absdorf zum Heute und lädt uns zum Nachdenken ein, warum wir (jeder
nach seinen Möglichkeiten) unseren Heimatort auch für die Zukunft lebens- und liebenswert gestalten wollen ... sicher gibt es dafür
mehr als 1000 Gründe!
Brigitta Fischer & Helma Wachter
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Pilgerwanderung am Jakobsweg Weinviertel
Eine bunt gemischte und bestens gelaunte Gruppe von 24 Pilgern und Wanderern war am 8. und 9. Juli 2011 rund 50 Kilometer auf
einem Teilabschnitt des im Vorjahr neu eröffneten Weinviertler Jakobswegs unterwegs.
Am Freitag, den 8. Juli 2011, um 7:00 Uhr, ging es unter der Leitung der beiden Organisatorinnen, Ulrike Stambera und Katharina
M. Ribisch, in Absdorf mit einer Busfahrt nach Groß Russbach los. Nach einer kurzen Einstimmung in der Kapelle des Bildungshauses
und dem Pilgersegen von Pfarrer KR Roland Moser startete die Gruppe in Richtung Stockerau, dem Ziel des ersten Tages. Der erste
Stopp war in der Filialkirche in Weinsteig, der Taufkirche von KR Pfarrer Josef Kainz und Prälat Dr. Matthias Roch. Weiter ging
es zur Wallfahrtskirche Karnabrunn, die weit sichtbar auf einem Berg liegt und über 102 Stufen erklommen werden musste. Dort
erwartete der ortsansässige Organist die Pilger und erzählte ihnen Interessantes über die Dreifaltigkeitskirche. Auf romantischen
Wegen durch Felder und den Rohrwald ging es 10 km weiter zum über 400 m hohen Michelberg. Vom kleinen Kirchlein aus wurden die
Wanderer mit einem tollen Panoramablick über das Weinviertel und die Donaulandschaft bis nach Wien belohnt. Nach einer
Mittagsrast im Gasthaus beim Michelberg startete die Gruppe den Waschberg in Richtung Leitzersdorf. Die Jakobskirche in
Leitzerdorf diente den Pilgern zur Erholung und Besinnung für die letzte Etappe nach Stockerau. Mit der Zugsfahrt nach Absdorf
endete der erste Tag.
Am Samstag, den 9. Juli 2011, startete die Gruppe wieder hoch motiviert mit der Bahn nach Stockerau, wo in der wunderschönen
Stadtpfarrkirche, die dem Hl. Stephanus geweiht ist und mit 88 m den höchsten Kirchturm Niederösterreichs hat, die Tagesetappe
mit einem Vater unser begann. Erstes Ziel war das Kloster St. Koloman, wo die Pilger von den Schwestern sehr herzlich mit einem
"Steyler Herz" (ein Schlüsselanhänger in Herzform) und einer Informationsbroschüre empfangen wurde. Nach einer kurzen Führung
durch die Klosterkapelle führte der Weg über die Felder von Zögersdorf nach Hausleiten auf den Wagram. Die Mittagsrast fand
in den historischen Gemäuern des Pfarrhofes Hausleiten statt, der von der freundlichen Haushälterin eigens aufgesperrt wurde,
da sich der Pfarrer und die Pfarre selbst auf einer Pilgerreise befanden. Gestärkt und mit dem Pilgerstempel von der Pfarrkirche
St. Agatha in Hausleiten im Pilgerheft schritt die Gruppe bei hoch sommerlichen Temperaturen entlang des Wagrams in Richtung
Stetteldorf. Die Familie Hengl beim Forellenhof in Eggendorf labte die durstigen Wanderer mit kühlen Getränken. In Stetteldorf
machte Pfarrer KR Josef Kainz eine Führung durch die wunderschöne neu renovierte Pfarrkirche, die Johannes dem Täufer geweiht
ist. Der besinnliche Abschluss der zweitägigen Pilgerwanderung fand am Absberg bei der romantischen Bründlkapelle statt, wo früher
einmal die Wallfahrtskirche "Maria Hilf" stand und die Gruppe von Pfarrer KR Roland Moser und Vizebürgermeister Leopold Weinlinger
empfangen wurde.
Bei einer wohlverdienten Einkehr beim Bründlfest des ÖKB Absdorf schmiedeten die unermüdlichen Pilger bei kulinarischen Köstlichkeiten
bereits erste Pläne für die nächste Etappe auf dem Weinviertler Jakobsweg im Sommer 2012.
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Pfingsten
Am Pfingstsonntag, 12. Juni 2011, gestaltete der chor mauritius unter der Leitung von Erhard Mann den Gottesdienst musikalisch
mit der Messe 2 von G.Schacherl für gemischten Chor, Saxophon & E-Piano. Während der Hl. Messe feierten Edith und Leopold Weinlinger
ihre Goldene Hochzeit sowie Gertrude und Leopold Weinlinger ihre Silberhochzeit. Familienmitglieder brachten in den Fürbitten
ihren Dank und ihre Bitten für die Jubelpaare zum Ausdruck. KR Pfarrer Roland Moser ging in seiner Predigt auf das "Neue Pfingsten"
ein, das mit dem 2. Vatikanischen Konzil seinen Anfang nahm und dessen Basis der Frieden in den Familien und innerhalb von Gemeinschaften ist.
Am Pfingstmontag, 13. Juni 2011, wurde der Gottesdienst anläßlich des Feuerwehrfestes in der Halle der Familie Dam gefeiert.
Die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes erfolgte durch den Musikverein Kirchberg am Wagram. Der neue Feuerwehrkommandant
Manfred Weiß begrüßte nach der Hl. Messe alle Ehrengäste sowie Festbesucher und dankte für das zahlreiche Kommen.
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Feier der Erstkommunion: "Jesus, der gute Hirte"
Am Christi Himmelfahrtstag wurde in der Pfarre Absdorf ein großes Fest gefeiert. 25 Kinder empfingen das erste Mal das
heilige Brot, das Sakrament der Eucharistie.
"Jesus der gute Hirte" war das Thema, das uns in der Zeit der Vorbereitung und auch bei der heiligen Messe begleitet hat.
Wie ein guter Hirte sorgt sich Jesus um uns, wir sind wichtig für ihn. Wenn wir Jesus Christus für diesen guten Hirten
halten, wissen wir: Der hat was für uns gemacht, was sonst niemand auf der Welt je hätte machen können: Er ging für uns
durch den Tod und ist auferstanden, er ist unser lebendiger Gott. Jesus ist einer, der den Weg zum frischen Wasser weist,
der das Verlorene sucht, das Verirrte zurückbringt, das Verwundete verbindet, das Schwache stärkt und die Schafe weidet,
wie es recht ist. Den Psalm 23 haben die Erstkommunionkinder auch als Sprechspiel mit Gegenständen eines Hirten erklärt.
Sie haben uns gezeigt, wie wichtig so ein guter Hirte für uns sein kann.
Dank der Musik (Sängerinnen und Sänger: Julia Dam, Viola Fischer, Julia Gartner, Yvonne Gratzl, Anneliese, Mathias und
Michael Goldschmidt, Christina Knell, Nena Tag, Teresa Tampermeier, Viktoria Weinlinger, Florian und Katharina Zeinler
und den MusikerInnen Sabine Dam, Franz Mantler unter der Gesamtleitung von Leopold Fischer), dem Engagement der
Tischmütter, der Begeisterung der Kinder und der Predigt unseres Pfarrers war es ein stimmungsvoller und schöner Gottesdienst.
Bei der anschließenden Agape, die die Eltern der Kinder aus der 1 Volksschule so vortrefflich vorbereiteten, konnte dieses
kirchliche Fest wunderbar ausklingen. Allen vielen Dank!
In der Erstkommunion und auch im Fest der Versöhnung begegnet uns Jesus - er will unser Freund sein - er will
sich um uns kümmern, für uns sorgen, für uns da sein, wie ein guter Hirte! Wir hoffen und wünschen uns, dass
diese Erfahrung für die Kinder kein einmaliges Erlebnis bleibt!
Pass. Helma Wachter
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Gebet der Pfarre Absdorf und Stetteldorf, am 30. Mai 2011 in Wien
Unser Ziel war heuer das Seminar für kirchliche Berufe in Ober St. Veit, im 13. Wiener Gemeindebezirk. Dieses Seminar war früher das Schloss von Maria Theresia.
Um 13:30 Uhr fand ein Gebet in der Seminarkapelle statt, welches durch einen kleinen Rundgang im Seminarpark abgerundet wurde.
Anschließend besuchten wir die Gedenkstätte für AIDS-Opfer, die Kirche Maria Grün im Prater.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Katharina M. Ribisch für die Organisation und die Durchführung dieses Ausfluges.
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WEINVIERTLER JAKOBSWEG von Großrußbach nach Absdorf
Wie im letzten Jahr, wollen wir auch heuer wieder ein kleines Teilstück des Weinviertler Jakobsweges gehen.
Im vergangen Jahr war Absdorf unser Start - heuer soll Absdorf unser Ziel sein.
Wir laden Sie sehr herzlich ein, mit uns zu pilgern. Es besteht die Möglichkeit, 1 oder 2 Tage am Pilgerweg teilzunehmen
Freitag, 8. Juli 2011
Start von Großrußbach bis Stockerau (rund 26 km)
Samstag, 9. Juli 2011
Stockerau bis Absdorf (rund 24 km)
Den Zieleinlauf am Samstag, den 9. Juli 2011 haben wir beim romantischen Bründlfest in Absberg geplant.
Bitte melden Sie sich bis spätestens 26. Juni 2011 mit dem angefügten Anmeldeabschnitt an, damit wir rechtzeitig alles gut
vorbereiten können.
Nähere Infos liegen ab Mitte Juni 2011 schriftlich beim Schriftenstand und im Schaukasten der Pfarre sowie auf der Pfarrhomepage bereit.
Wir freuen uns auf euch!
Katharina M. Ribisch und Uli Stambera
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Anmeldeabschnitt
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KINDERLAGER IN LACKENHOF
24. Juli bis 30 Juli 2011
Herzliche Einladung an interessierten Kinder - wer Lust und Zeit hat, kann gerne in der letzten Juliwoche auf Kinderlager mit fahren.
Das Kinderlager ist ein 7-tägiger Ausflug, der von den Pfarren Absdorf, Neuaigen, Stetteldorf und dem Pfarrverband Ziersdorf
organisiert wird. Während des ganzen Lagers gibt es ein Programm (Workshops, Abenteuerspiele, ...) das im Vorhinein von
Gruppenleiterinnen und mir (PAss Helma Wachter) vorbereitet wird.
Genaueres bei Helma 0664 73753278 oder siehe Einladungsfolder in der Sakristei.
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Pfingstmesse
Der Chor Mauritius lädt sehr herzlich am Pfingstsonntag 12. Juni 2011 um 9 Uhr in die Pfarrkirche Absdorf.
Zur Aufführung kommt die Messe 2 von G.Schacherl für gemischten Chor, Saxophon & E-Piano.
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ERSTKOMMUNION 2011
Am 2. Juni, um 9.30 Uhr wird in Absdorf, Erstkommunion gefeiert. 25 Kinder werden das Altarssakrament empfangen.
3 x trafen wir uns in der großen Gruppe, da haben auch viele Eltern mitgeholfen, dass es für die Kinder eine erlebnisreiche und
schöne Erstkommunionvorbereitung war. 5 x kamen die Kinder in den Tischrunden zusammen und haben sich mit unterschiedlichsten
Themen auf den Empfang der Sakramente (Sakrament der Buße und Beichte & Sakrament der Eucharistie) vorbereitet.
Bei der heiligen Messe werden Kinder und Erwachsene den Gottesdienst musikalisch gestalten.
Tischrunde von Berthold Uschi und Stadler Petra
Altwirth Natalie, Berthold Moritz, Buchinger Alexander, Fischer Magdalena, Mantler Michael, Plesner Danny, Pricken Amanda, Remus Adrian und Vollmann Vanessa
Tischrunde von Fischer Maria und Hoch Gerda
Figl Leon, Fischer Philipp, Guttmann David, Hoch Marco, Knell David, Krenn Lukas und Weinlinger Lorenz
Tischrunde von Kurz Sabine und Zerzawy Sabine
Hörschlmann Stefan, Korsitzky Janine, Körbel Dominik, Kurz Lukas, Leeb Phibian, Nagl Anastasia, Puchegger Roland, Schuster Dominik und Zerzawy Sarah
Allen sei ein großes Vergelt's Gott für ihr Engagement und ihre Unterstützung gesagt!
Helma Wachter
Pastoralassistentin
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Aus dem Pfarrgemeinderat
Mit Riesen Schritten nähern wir uns dem großen Fest 1000 Jahre Absdorf am 25. und 26. Juni 2011, zu dem wir Sie bereits jetzt
sehr herzlich einladen möchten. Vom Verein Absdorf 2011 wird noch ein detailliertes Programm an alle Haushalte ergehen, die
Festmesse am Sonntag, den 26. Juni 2011 um 8.30 Uhr werden wir musikalisch mit der Messe in G von Franz Schubert würdig gestalten.
Aber auch sonst ist das Jahr 2011 sehr ereignisreich und im Herbst wird es in der Pfarre einige Umstrukturierungen geben.
Die Bestellung von Werner Grootars als neuer Pfarrer des neu zu gründenden Pfarrverbandes Absdorf - Neuaigen - Stetteldorf
ist nun amtlich und damit fix. Die Pfarre Absdorf erhält auch in Zukunft ihre Eigenständigkeit, aber durch den neuen Pfarrverband
wird sich sowohl organisatorisch als auch pastoral einiges im gewohnten Ablauf des Absdorfer Pfarrlebens verändern. Sobald die
diversen Gremien in den kommenden Wochen und Monaten getagt haben, werden wir Sie darüber im nächsten Pfarrblatt aber auch
im Internet informieren: Unsere beiden Homepages, liebevoll betreut von Brigitta Fischer, Jürgen Trabauer und Leopold Fischer,
erfreuen sich großer Beliebtheit und sind immer am neuesten Stand, werfen Sie hin und wieder einen Blick darauf, alle von
Johann Trabauer bereitgestellten Fotos zu den diversen Veranstaltungen können Sie übrigens gratis downloaden: www.pfarreabsdorf.at,
www.pfarrkultursaal.at
Ein herzliches Dankeschön für den zahlreichen Besuch unserer kulturellen und religiösen Veranstaltungen im neuen
pfarr.kultur.saal, einmal mehr ein Beweis dafür, dass die Umsetzung und Finanzierung dieses großen Projektes ein
Schritt in die richtige Richtung war. Unser neues Pfarr - und Kulturzentrum wird seinem Namen gerecht und auch die
Abschlussverhandlungen mit dem Bauamt der Erzdiözese Wien konnten positiv erledigt werden. Demnach wurde die Finanzierung
des neuen pfarr.kultur.saales zu jeweils 40% von der Pfarre und der Erzdiözese getragen, die restlichen 20 % stammen
aus Mitteln der öffentlichen Hand (Marktgemeinde Absdorf: 9 %, Land NÖ: 8 %, Bund: 2 %). Herzlichen Dank nochmals an
die Erzdiözese Wien für die großzügige Unterstützung, aber auch an die Marktgemeinde Absdorf, an das Land NÖ und die
zahlreichen freiwilligen Helfer, ohne die dieses Großprojekt nicht umsetzbar gewesen wäre. Am zehnjährigen Tilgungsplan
und an der Höhe des zinsenlosen Darlehens der Pfarre Absdorf aus dem Jahr 2008 hat sich demnach nichts verändert.
Die Vorbereitungen für unseren Radiogottesdienst im Oktober schreiten gut voran, anbei nochmals zur Erinnerung der Termin:
Radiomesse: 16. Oktober 2011, 10.00 Liveübertragung
Ganz Österreich feiert mit uns an diesem Sonntag Gottesdienst. Über zwei Jahre haben wir uns um diesen Termin bemüht,
jetzt ist er Wirklichkeit geworden.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei einer der nächsten Veranstaltungen,
der Absdorfer Pfarrgemeinderat:
KR Roland Moser, Pfarrer
Erhard Mann, Stellvertretender Vorsitzender, Liturgie, Erwachsenenbildung
Leopold Fischer, Finanzen und Verwaltung
Elisabeth Mayer, Kinder und Jugend
Michael Firmkranz, Jugend
Dr. Gerhard Pichler, Ehe und Familie, Senioren
Gabriele Reiter, Caritas
Josef Schachenhuber, Umwelt, Jugend
Leopold Weinlinger, Bewahren der Schöpfung, Bauangelegenheiten
PAss Helma Wachter, Geistliche und kirchliche Berufe, Mission und Weltkirche
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FIRMUNG "Ein Hauch von Gott - die Ruach"
Unter obigem Motto standen die Firmvorbereitung und die Firmung, die am Samstag, 21. Mai 2011, in der Pfarrkirche St. Mauritius in Absdorf gefeiert wurde.
Der stellvertretende Vorsitzende des PGR Absdorf, Erhard Mann, begrüßte im Namen der Pfarrgemeinderäte der drei Pfarren, aus den die
FirmkandidatInnen kamen - Absdorf, Neuaigen und Stetteldorf - den Firmspender Bischofsvikar Prälat Dr. Matthias Roch mit einem Blumenstrauß.
Diesen verglich er mit einer bunten Blumenwiese, die das Leben des zukünftigen Pfarrverbandes symbolisieren soll. Vizebürgermeister Leopold
Weinlinger hieß den Firmspender seitens der Marktgemeinde Absdorf herzlich willkommen und übergab ein Weinpräsent mit dem Absdorfer
Jahrtausendwein in Bezug auf den bevorstehenden 1000-jährigen Namenstag.
Der von Pastoralassistentin Helma Wachter thematisch sehr ansprechend vorbereitete Gottesdienst wurde vom chor mauritius unter der Leitung von Erhard
Mann musikalisch modern und jugendgemäß gestaltet. Immer wieder war von der "Ruach" (ein hebräisches Wort, das den Wind und den Atem
zum Ausdruck bringt) die Rede, die den Geist Gottes in uns spüren lassen und dabei uns selbst zum Erklingen bringen soll. Dieser Klang wurde
durch ein Klangspiel nachempfunden, das während des gesamten Gottesdienstes immer wieder ertönte.
Bischofsvikar Dr. Matthias Roch freute sich über die Einladung zur Firmung nach Absdorf, weil er zu Pfarrer KR Roland Moser (Absdorf) und
Pfarrer KR Josef Kainz (Stetteldorf und Neuaigen) seit seinem 10. Lebensjahr als Schulkollegen und Studienkollegen einen ganz besonderen Bezug
hat und weil er gerne Kontakt mit jungen Menschen hat. In seiner Predigt brachte der Firmspender seine Freude über die Briefe, die er von
den Firmkandidaten aller drei Pfarren erhalten hatte, zum Ausdruck. Es war für ihn schön zu lesen, dass die Firmstunden lustig waren,
die Jugendlichen Gemeinschaft erlebten, die Osterkerzen der Pfarren gestalteten wurden und sich die Firmlinge auf den Tag ihrer Firmung freuten.
Mit "Du bist gemeint" stellte Dr. Roch die Einzigartigkeit und Originalität jedes einzelnen Menschen mit der jeder von Gott geschaffen ist
in den Mittelpunkt. Daher sind wir berufen, unser eigenes Leben zu leben, unseren persönlichen Weg zu gehen und nicht im Strom der anonymen
Masse zu schwimmen.
Nachdem Pastoralassistentin Helma Wachter ihre 3 Firmgruppen vorgestellt hatte, spendete Bischofsvikar Dr. Matthias Roch den 32 Jugendlichen aus
Absdorf (15), Neuaigen (10) und Stetteldorf (7) das Sakrament der Firmung und nahm sich dabei auch die Zeit, kurz mit jedem Firmling ein paar Worte zu wechseln.
Am Ende des würdigen Gottesdienstes bedankten sich die Firmlinge bei ihrem Firmspender und übergaben ihm ein selbst gestaltetes Kreuz
und ein Klangspiel als bleibende Erinnerung an die Firmung2011 in Absdorf.
Bei der von der kfb Absdorf vorbereiteten Agape gab es noch Gelegenheit zum Plaudern und das eine oder andere Erinnerungsfoto zu machen.
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Orgelkonzert vom Feinsten
Mit der Auswahl von besonderen Stücken zeigte Frau Professor Elisabeth Ullmann ihren ganz persönlichen Bezug zur Absdorfer Klebel-Orgel.
20 Jahre nachdem die aus Ziersdorf stammende Orgel in der Pfarrkirche St. Mauritius aufgestellt wurde und Frau Ullmann 1991 bereits das
Eröffnungskonzert spielte, gab die Künstlerin am 15. Mai 2011 wieder ein Konzert auf dem Instrument, das sie seit ihrer Jugendzeit kennt.
Eröffnet wurde das Konzert mit einer Toccata von Girolamo Frescobaldi, einem Komponisten, dessen Werke sie und ihr Gatte, Univ-Prof. DDr. Bigenzahn,
gerne auf der Klebel-Orgel spielten. Nach einführenden Worten durch die Musikerin selbst setzte sie das Konzert in Bezug auf das 1000-Jahr-Jubiläum
von Absdorf mit "Maria zart" von Arnold Schlick fort, der dieses Stück im Jahr 1511, also vor 500 Jahren - genau in der Mitte zwischen der erstmaligen
urkundlichen Erwähnung unseres Ortes und der Jetztzeit - komponierte.
Besonders lieblich und zart erklang die Orgel bei den vier Stücken einer Flötenuhr von Joseph Haydn. Den vollen Klang der Orgel brachte das
Concerto in F-Dur von Johann Adolph Hasse zum Ausdruck. Werke von Johann Ulrich Steigleder, einem nicht so bekannten Komponisten, und vom berühmtesten
Musikgenie aller Zeiten, Wolfgang Amadeus Mozart, von dem leider nur wenige Orgelwerke überliefert sind, weil er gerne selbst auf der Orgel
improvisierte, rundeten das vielfältige Programm ab.
Das anspruchsvolle und musikalisch sehr ausdrucksstarke Konzert wurde mit Werken von Johann Sebastian Bach - 2 Chorälen und dem wundervollen
Concerto in a-Moll - abgeschlossen.
Die begeisterten Musikliebhaber, die zu diesem erstklassigen Konzert gekommen waren, zollten die glanzvolle Leistung von Prof. Elisabeth Ullmann mit
einem kräftigen und langen Applaus. Erhard Mann bedankte sich bei der Künstlerin mit einem Blumenstrauß und lud zu einem gemütlichen
Ausklang in das Foyer des pfarrkultursaales ein.
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Florianimesse
Traditionell zum Fest des Schutzpatrones der Feuerwehr, dem Hl. Florian, lud die FF Absdorf zur Florianimesse ein. Das Wetter
spielte leider nicht mit und so musste der Gottesdienst kurzfristig von der Florianistatue in die Pfarrkirche verlegt werden.
Neben dem Kommando und den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr konnte Hr. Pfarrer Roland Moser auch den Bürgermeister, Franz
Dam, mit dem neu angelobten Gemeinderat begrüßen. Im Anschluss an den Festgottesdienst wurde ein Jungfeuerwehrmann angelobt
sowie einige Feuerwehrmänner befördert. Die Wettkampfgruppe Absdorf 3 erhielt für ihre Verdienste im Jahr 2009 das bronzene
Feuerwehrabzeichen.
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Vom Palmsonntag durch den Karfreitag bis Ostern
Der Palmsonntag ist das Eingangstor in die Heilige Woche, die Karwoche, das heißt Trauerwoche, genannt wird. Mit dem
großartigen Empfang Jesu in der Stadt Jerusalem beginnt die Karwoche sehr festlich.
Nach einem alten Brauch brachten auch wir Palmzweige und die Kinder Palmbuschen zum Gottesdienst mit, die im Pfarrgarten von
Pfarrer Roland Moser gesegnet und anschließend in die Kirche getragen wurden. Beim Gottesdienst zum Palmsonntag stand
Jesus, der wie ein König in Jerusalem empfangen wurde, im Mittelpunkt. Mit der Passion wurde bereits ein Ausblick auf
Jesu Leiden und seinen Kreuzestod gemacht.
Die gesegneten Palmzweige, die wir nach dem Gottesdienst mit nach Hause nahmen, sollen uns daran erinnern, dass Jesus unserem
Leben neue Orientierung und einen neuen Sinn gibt.
Der Gründonnerstag erinnert uns daran, dass Christus am Abend vor seinem Leiden mit seinen Jüngern Mahl hielt.
Ein besonderes Zeichen der dienenden Liebe Jesus ist die Fußwaschung. Jesus, der Gastgeber, macht sich klein und wäscht
seinen 12 Jüngern die Füße bevor sie gemeinsam Mahl feiern. Besonders am Gründonnerstag lädt uns Jesus
an seinen Tisch und reicht uns das Brot als seinen Leib und den Wein als sein Blut, damit wir Anteil haben an seiner Liebe.
Der Karfreitag ist der Gedenktag an das Leiden und Sterben Jesu Christi. Der Höhepunkt der Feier ist die Kreuzverehrung.
Für die Christen hat das Kreuz eine zentrale Rolle, beinhaltet es doch all das Leidvolle, das wir ertragen müssen,
allen Schmerz und alle Trauer.
Vom Gründonnerstagabend bis zum Karsamtagabend werden zum Gedenken an das Leiden und den Tod Jesu keine Glocken
geläutet. Stattdessen ist es eine schöne, alte Tradition, dass die Ratscherkinder mit ihren Ratschen durch den
Ort gehen und das Läuten der Glocken ersetzen. In unserer Pfarre waren über 30 Kinder und Jugendliche unterwegs,
die in diesen zwei Tagen insgesamt 11 Dienste von früh bis spät am Abend gewissenhaft verrichteten. Am Ostersonntag
gingen die Ratscherkinder nach dem Gottesdienst noch einmal von Haus zu Haus, wünschten ein gesegnetes Osterfest und holten
sich ihren verdienten Ratschenlohn. Ein herzliches Vergelt's Gott für Ihre Spende!
Der Karsamstag selbst ist tagsüber noch geprägt von der Trauer um den Kreuzestod Jesu. Als Christen sind wir eingeladen,
zum Gebet in die Kirche zum Hl. Grab zu kommen. Die Osternacht selbst wandelt dann den Tod zu neuem Leben. Das Osterlicht
symbolisiert den neuen Morgen, die neue Hoffnung. Die von den Firmlingen gestaltete Osterkerze zeigt, Jesus ist auferstanden, er
lebt. In einem von Pfarrer Roland Moser und dem chor mauritius sehr ansprechend gestalteten Gottesdienst wurde die Auferstehung
Christi gefeiert. Die anschließende Auferstehungsprozession mit der Osterkerze als Symbol für Christus und den
Gläubigen hinaus in das Dunkel der Nacht zum von den Firmlingen vorbereiteten Osterfeuer bildete einen würdigen Abschluss.
Am Ostersonntag gestaltete der chor mauritius unter der Leitung von Erhard Mann den Gottesdienst sehr festlich. Heuer stand die Missa in
G von Franz Schubert (D 167) und das berühmte Halleluja (aus dem "Messias") von Georg Friedrich Händel auf dem Programm.
Als Solisten wirkten Yalilè Haumer (Sopran), Juan Sebastian Acosta (Tenor) und Klaus Dachsberger (Bass) mit. Instrumental wurde der
Chor vom Wiener Streichquartett unter der Leitung von Fani Vovoni und an der Orgel von Johannes Zeinler begleitet. Gemeinsam mit der
Osterbotschaft der Bibel und den von Pfarrer Roland Moser eingebrachten hoffungsvollen Texten wurde das Osterhochamt zu einem
besonderen Fest der Auferstehung.
Die Feier des Ostermontags stand im Zeichen der Familie. Der Jugendchor unter der Leitung von Birgit Knell gestaltete den
Gottesdienst musikalisch mit rhythmischen Liedern. Ausgehend vom Evangelium mit Emmaus-Jüngern, die auf ihrem Weg nach
Emmaus Jesus begegneten, brachte unsere Pastoralassistentin Helma Wachter für ihre Predigt einen vollgepackten Rucksack mit,
dessen Inhalt sie mit den Kindern erarbeitete. Enthalten waren Wanderschuhe als Symbol eine gute Ausrüstung, die für
eine Wanderung notwendig ist. Eine Landkarte soll Orientierung geben, das könnte auf unserem Lebensweg Jesus sein. Essen
und Trinken dürfen natürlich auch nicht fehlen. Im Leben kann uns die Liebe, die wir in unseren Familien oder von
unseren Mitmenschen als Wertschätzung erfahren und die Liebe Gottes, die uns trägt, Nahrung geben. Es war sehr
schön, dass viele Familien und Jugendliche der Einladung zu diesem Familiengottesdienst gefolgt sind.
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Osterkerze 2011
Die Osterkerze 2011 wurde von unseren Firmkandidaten im Firmkurs gestaltet.
Sie sehen die Jahreszahl, das Alpha und Omega für Anfang und Ende.
Außerdem eine Taube, als Zeichen für den heiligen Geist und für unsere Firmvorbereitung. Der heilige Geist, die Ruach, der durch seine Geistgaben - Schwung und Inspitration in unser Leben bringen will, uns beflügeln möchte für ein geistvolles Leben.
Und ein Lamm, dass uns einerseits an Jesus Christus, das Lamm Gottes erinnert - er starb für uns,
damit wir das ewige Leben haben und es erinnert auch an unser Erstkommunionthema - Jesus, der gute Hirte - er sorgt sich um uns wie ein Hirte um seine Herde.
Die Jugendlichen haben sehr sorgfältig und ordentlich gearbeitet - es war eine Freude dieses schöne
Zeichen für unsere Pfarre mit ihnen zu gestalten. helma wachter
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Treffpunkt für Sammler und Liebhaber: Flohmarkt 2011
Voll beladen mit fast Neuwertigem und manch Kuriosem waren wieder die Tische und Kleiderständer im pfarrkultursaal Absdorf beim
Flohmarkt der Katholischen Frauenbewegung am 9. und 10. April 2011.
Einmal im Jahr gibt die kfb Absdorf Anlass, sich von Dingen zu trennen, die man nicht mehr benötigt, die nicht mehr passen
oder die seit geraumer Zeit ohnedies nur in einer Ecke verstauben. All diese Schätze wurden von den Frauen in mühevoller
Arbeit gesichtet und sortiert. Thematisch übersichtlich geordnet (Bücher, Kleidungsstücke, Geschirr, Spiele, Vorhänge, ...)
warteten die Produkte auf ihren Entdecker und somit einen neuen Besitzer. Wer vom Schauen und Stöbern durstig und hungrig
geworden war, wurde von den fleißigen Damen mit selbstgebackenen Mehlspeisen und Kaffee verw öhnt.
Das Team der kfb Absdorf dankt für das große Interesse und den zahlreichen Besuch trotz strahlendem Sonnenschein.
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Vortrag Sr. Dr. Katharina Deifel: Gott ist anders - wir auch?
Unter diesen sehr provokanten Titel stellte Sr. Dr. Katharina Deifel OP ihren profunden Vortrag, den sie am 30. März 2011, im pfarrkultursaal Absdorf hielt. Der stellvertretende
Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Erhard Mann begrüßte die ca. 30 interessierten Gäste, die an diesem Abend der Einladung der Pfarre Absdorf gefolgt waren.
In ihren theologisch sehr fundierten Ausführungen ging Sr. Dr. Katharina von der Bibel als Wort Gottes aus, das den Menschen eine Offenbarung überliefern möchte.
Im Zentrum der Betrachtung stand, wie Gott in der Bibel dargestellt wird: als Heiliger, als Höchstwert, als die Liebe. Vor allem im Neuen Testament kommt sehr stark zum Ausdruck:
Gott ist die Liebe. Das heißt, dass Gott jeden Menschen liebt. Und nachdem Gott nur durch Menschen wirken kann, sollte das auch bedeuten, dass durch jeden Menschen ein bisschen
von der Liebe Gottes in die Welt kommen sollte.
Zwangsläufig stellt sich hier natürlich die Frage: Warum lässt der gute Gott uns leiden? Auf diese Frage unterschied Frau Dr. Deifel das Leid, das durch Menschen
kommt und das Leid, das durch die Natur verursacht wird. Ersteres hängt mit der Freiheit des Menschen zusammen und letzteres damit, dass die Natur mitten in einer Evolution steht.
Wenn auch das einzelne Leid unerklärbar ist, so sind wir doch durch die Menschwerdung Gottes, den Tod und die Auferstehung Jesu erlöst von Schuld, Leid und Tod. Wie können wir
mit Leid umgehen? Was können wir zur Leidbewältigung beitragen? Solidarität, Nächstenliebe, Vergeben und Gebet könnten hier sinnvolle Antworten sein. Speziell
wo es um ein Abschied nehmen geht (zB Tod, Scheidung, Jobverlust), gilt es die Frage nach einem Warum in die Frage nach einem WOZU zu wandeln. Viktor Frankl meint: Wer ein WOZU hat,
hat auch ein WIE!
Abschließend stellte Sr. Dr. Katharina Deifel klar, dass durch die Übertragung des "Anderssein Gottes" auf uns, sich auch unser Handeln verändern müsste.
Als Christen sind wir aufgerufen, unser Handeln vor Gott und den Mitmenschen zu verantworten. Gott ist die Liebe; so sind wir als Glieder des Leibes Christi eingeladen, die Liebe zu leben.
Eine Diskussion über "Gott und die Welt" sowie ein gemütlicher Ausklang bei Brot und Wein rundeten den sehr anspruchsvollen Vortragsabend ab.
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Pfarrausflug nach Niederaltaich
Vor 1000 Jahren - im Jahr 1011 - wurde der Ort "Abbatesdorf" dem Kloster Niederaltaich geschenkt. Um unsere Wurzeln ein
wenig näher zu ergründen führt uns der diesjähriges Pfarrausflug vom 25.8. bis 28.8.2011 in den Ort und
die Umgebung von Niederalteich in Bayern. Wir laden alle Absdorferinnen und Absdorfer und sonstige Interessierte sehr
herzlich ein mitzufahren, und ersuchen Sie um baldige Anmeldung.
Für Fragen stehen Frau Ilse Peter - 02278 2137 oder Katharina M. Ribisch 0664 156 94 54 zur Verfügung.
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 nähere Infos finden sie hier...
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"Teilen macht stark" - Familienfasttag und Suppensonntag 2011
In der vorösterlichen Fastenzeit ruft die Katholische Frauenbewegung (kfb) Österreichs seit 1958 alljährlich zur
Teilnahme an der Aktion Familienfasttag auf. Unter dem Motto "teilen macht stark" wird heuer vor allem für Bildungsprojekte
in den armen Ländern des Südens gesammelt. Laut UNESCO können rund 759 Millionen Menschen, davon rund 2/3 Mädchen oder Frauen,
weder lesen noch schreiben. Bildung ist nicht nur ein Menschenrecht, sondern ermöglicht, Armut nachhaltig zu bekämpfen.
Seit vielen Jahren setzt die kfb Absdorf mit der Gestaltung des Gottesdienstes zum Familienfasttag, mit dem Suppensonntag und
der Gestaltung des Kreuzweges ein Zeichen der Solidarität und lädt zur bewussten Auseinandersetzung mit den benachteiligten
Menschen unserer Erde ein.
Am Sonntag, den 20. März 2011, wurde in den von den Frauen vorgetragenen Texten und Bitten beim Gottesdienst und bei der
Kreuzwegandacht auf die Situation der Frauen in Asien und Lateinamerika aufmerksam gemacht. Für das gemeinsame Suppenessen
im pfarrkultursaal kochten Absdorfer Frauen über 20 verschiedene Suppen (zB Spinatsuppe mit Schneenockerl, kroatische
Bohnensuppe Pašta-Fazol, Gemüsesuppe, ungarische Krautsuppe, Karottensuppe mit Ingwer). Das einfache Essen schafft nicht
nur Solidarität mit und finanzielle Unterstützung für die Menschen am Rande unserer Gesellschaft, sondern schenkt uns
Gemeinschaft beim gemeinsamen Mahl.
Das kfb-Team dankt allen sehr herzlich für den zahlreichen Besuch beim Suppensonntag und die Spenden mit denen Familien
in Asien und Lateinamerika ihr Leben und ihre Zukunft nachhaltig verbessern können.
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"Ein Hauch von Gott - die Ruach"
Vorstellungsgottesdienst und Kreuzweg unserer Firmkandidaten
Der erste Fastensonntag stand in unserer Pfarre ganz im Zeichen unserer Firmvorbereitung. Bei der heiligen Messe gestalteten
unsere 15 Firmkandidaten mit und stellten sich auch bei der Feiergemeinde vor.
Ein Wind war das damals, am ersten aller Pfingstfeste, ein Sturm, ein Sausen, ein Brausen mitten in Jerusalem, mitten in einem
geschlossenen Haus.
Ein Sausen vom Himmel. Ein Brausen von oben. Ein Wind aus dem All. Ein Geist aus Gott. Da wurden sie aufgewirbelt, die
Jüngerinnen und Jünger im Haus - es war ein Durcheinander, ein Feuer, als er kam, der Heilige Geist.
Auch die 15 Jugendlichen aus Absdorf lassen sich ein auf diesen Geist, sie wollen sich berühren lassen von dieser Kraft.
Das Motto für den heurigen Kurs lautet: "Ein Hauch von Gott - die Ruach".
Als Zeichen für dieses Thema steht der Wind, das Klangspiel.
Dazu werden unsere Firmkandidaten auch noch ein Symbol basteln, das dann beim Firmgottesdienst auch in der Kirche sein wird.
Im Rahmen des Firmkurses, werden sie auch die Osterkerze gestalten.
Gemeinsam, als Gruppe wollen sie zur Firmung gehen. Am 21. Mai 2011 spendet ihnen, Bischofsvikar Dr. Matthias Roch, in Absdorf, das Sakrament der Firmung.
Am Nachmittag gestalteten die Jugendlichen auch den Kreuzweg. Bei dieser Andacht brachten sie Verkehrszeichen, um so auf die
Kreuzwegstation Jesu aufmerksam zu machen und einen Bezug zu unserem Leben her zu stellen.
Beim Sakrament der Firmung werden die Firmkandidaten gestärkt durch den heiligen Geist, um ein mündiges Mitglied der Kirche
zu werden und zur Sendung zum Zeugnis. Sie wollen versuchen ihren Platz in der Kirche zu finden und ihren Glauben ernst nehmen!
Mit Ihrem Gebet unterstützen Sie die Jugendlichen.
PAss Helma Wachter
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Kinderwortgottesdienst und Faschingssonntag
Am Faschingssonntag, den 6.3.2011 fand - wie jeden ersten Sonntag im Monat - wieder ein Kinderwortgottesdienst statt. Unsere
Kleinen haben sich auch verkleidet und im ersten Teil des Gottesdienstes im kleinen Pfarrsaal über die Geschichte von "David und
Goliath" gesprochen. Während des Hochgebetes sind die Kinder zu den Großen in die Kirche gekommen und es wurde gemeinsam das
Vater unser gesungen. Am Ende der Kommunionfeier wurde von den Kindern noch begeistert das Lied von David und Goliath mit Bewegungen gesungen.
In Anschluss an die Hl. Messe genossen viele noch Faschingskrapfen beim Pfarrkaffee.
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Unser Millenniumsjahr hat fulminant mit dem Neujahrskonzert am 2. Jänner im neuen pfarrkultursaal begonnen,
bis zum letzten Platz war alles besetzt, die Musik hat die Menschen begeistert und beflügelt und wir freuen uns schon auf viele
weitere Veranstaltungen und Aktivitäten in den kommenden Wochen und Monaten.
Der 1000jährige Namenstag von Absdorf ist mit der Urkunde vom 25. Juni 1011, die eine Schenkung vom königlichen Fiskalgut an
das Stift Niederaltaich in Bayern zum Inhalt hatte, von König Heinrich II. in Regensburg eindeutig belegbar: In dieser Urkunde
wurde der Name "Abbatesdorf" (Absdorf) erstmalig erwähnt. Auf sehr vielfältige Art und Weise wurde dieses Thema vom Verein
Absdorf 2011 aufbereitet und wir möchten Sie liebe Absdorferinnen und Absdorfer auch seitens der Pfarre dafür gewinnen, die
interessanten Angebote das ganze Jahr über intensiv zu nutzen und gemeinsam ein erfolgreiches Jubiläumsjahr mitzufeiern:
Wir Absdorfer/innen sind stolz auf unseren Ort und machen auch etwas daraus!
An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an den Arbeitskreis der Pfarre, der bereits im Jahr 2008 mit der Konzepterstellung
für unser Jubeljahr begonnen hat und weiters an den Verein Absdorf 2011, der mit all seinen ehrenamtlichen Mitgliedern und
Mitarbeitern sehr intensiv an der operativen Umsetzung arbeitet. Die Zahl 3 ist aus der historischen Entwicklung heraus durch
die Beschäftigung mit drei wesentlichen Epochen ein Wesensmerkmal des Konzeptes von Absdorf 2011, welches sich in vielen
Bereichen widerspiegelt. Auch wir als Pfarre haben daher für das Jubiläumsjahr 3 Schwerpunkte anzubieten, zu denen wir Sie
bereits jetzt sehr herzlich einladen möchten:
• Wort
• Musik
• Pilgern
Durch Wort, Musik und Pilgern wollen wir Ihnen auf sehr individuelle Art und Weise Möglichkeiten anbieten, in unserer sehr
schnelllebigen Zeit ein wenig zur Ruhe zu kommen und sich auf persönliche Fragen einzulassen. Fragen, die uns das Leben
stellt und auf die jede/r Einzelne von uns eingeladen ist seine persönliche Antwort zu suchen und zu finden.
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Wort
Gott ist anders, wir auch?
Vortrag: 30. März 2011, 19.00 Uhr im pfarrkultursaal
Sr. Katharina Deifel, Dominikanerin
Sr. Dr. Katharina Deifel, die viele Jahre lang in Wien in der Ausbildung von ReligionslehrerInnen tätig war,
trat nach 25-jähriger glücklicher Ehe als Witwe und Mutter eines Sohnes in den Orden der Dominikanerinnen ein. In ihren
Vorträgen kommt einerseits ihre hohe Bildung (- neben Studienabschlüssen in Philosophie und Theologie hat sie auch ein
Lehramt in Latein und Griechisch -) andererseits auch ihre unkomplizierte und geradlinige Persönlichkeit zur Geltung.
Ihre Einstellungen bezugnehmend auf viele brisante Themen in der Kirche sind erfrischend und zukunftsweisend: Im Hinblick
auf das kirchliche Amt meint Dr. Deifel, dass ein Diakonat für Frauen entgegen dem Priesteramt durchaus der kirchlichen
Vorgabe und Tradition entspräche, wie dies biblische und frühchristliche Texte bezeugen.
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Musik
Orgelkonzert: 15. Mai 2011, 18.00 Uhr Pfarrkirche
Prof. Elisabeth Ullmann
Elisabeth Ullmann stammt aus Zwettl, Niederösterreich, und studierte an den Musikhochschulen Wien, London und Salzburg.
Sie ist Professorin für Orgel an der Universität Mozarteum Salzburg und künstlerische Leiterin der "Orgelkunst - Ziersdorf"
und der "Orgel-Akademie". Prägende Lehrer ihrer Orgelausbildung waren Michael Radulescu und Alois Forer, Meisterkurse bei
Anton Heiller, Marie-Claire Alain und Harald Vogel.
Unsere Orgel wurde von Arnulf Klebel im Jahr 1970 in Ziersdorf erbaut und 1991 (also genau vor 20 Jahren) von der Pfarre
Absdorf angekauft. Fr. Prof. Ullmann hat während Ihrer Studienzeit viele Konzerte auf diesem Instrument gegeben, war uns
durch Ihre fachliche Beratung bei der Übertragung der Orgel sehr behilflich und spielte nach der Einweihung in Absdorf
das erste Orgelkonzert am neuen Standort.
Radiomesse: 16. Oktober 2011, 10.00 Liveübertragung
Ganz Österreich feiert mit uns an diesem Sonntag Gottesdienst.
Über zwei Jahre haben wir uns um diesen Termin bemüht, jetzt ist er Wirklichkeit geworden. Die ersten Kontaktgespräche
und Vorbereitungsseminare dazu haben bereits stattgefunden, genauere Informationen werden wir Ihnen in einem der
kommenden Pfarrblätter zukommen lassen.

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Pilgern
Das Pilgern spricht die Sehnsucht der Menschen nach gelingendem Leben, nach Sinnstiftung und Zielgebung an. Auf
dem Jakobsweg Weinviertel und bei unserer Pfarrwallfahrt nach Niederaltaich erleben Sie einerseits die
vielseitige Schönheit der Regionen mit allen Sinnen und andererseits begeben wir uns auf Entdeckungsreise
zu unseren historischen Wurzeln.
"Mensch sein heißt für uns immer auch Pilger/in sein. Als Menschen sind wir täglich neu unterwegs, uns
und unsere Umwelt je neu zu entdecken. Mitten in dieser Welt lässt sich der Schöpfer gerade in der Natur
immer wieder neu finden." Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien
Jakobsweg Weinviertel
8.-9. Juli 2011
Pfarrausflug Niederaltaich
25. - 28. August 2011
nähere Infos finden sie hier...
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In diesem Sinne freuen wir uns auf viele schöne gemeinsame Stunden und persönliche Begegnungen in unserem Milleniumsjahr 2011.
Für den Absdorfer Pfarrgemeinderat
Erhard Mann, stv. Vorsitzender
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TAUFEN 2010 | HOCHZEITEN 2010 | BEGRÄBNISSE 2010 |
Mantler Adrian Franz Herbert
Vörösmarty Anna Sophie
Weinlinger Lilly
Schuster Lea
Grasel Max
Grasel Anika
Beil Mia Flora
Haslinger Alexander Günter
Makolm Stefan
Höhn Christian Friedrich Franz
Höhn Isabella Viktoria Franziska
Mörth Emma Christine Liselotte
Neuwirth Florian
Zottl Gregor Johann
Gartner Angelika Marina |
Flicker Roman & Germ Alexandra, 31. Juli 2010
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Sobek Anna
Schlögelhofer Franz
Poller Wilhelm
Bauer Franz
Greill Karl
Loibl Hilda
Benesch Alois
Fellhofer Anton
Stadler Josef
Schmid Anna
Germ Karl
Kulir Maria Theresia
Kroiß Franz
Eder Karl
Schneider Josef
Huber Karl
Schartner Maria
Schirmbrand Wilhelm
Tillich Anna Rosa
Bernhard Rudolf
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Chor Mauritius - Ostern und Pfingsten 2011
Wie jedes Jahr lädt der Chor Mauritius sehr herzlich zu 2 besonders gestalteten Gottesdiensten jeweils um 9.00 Uhr in die Pfarrkirche Absdorf ein:
Ostersonntag, 24. April 2011:
Missa in G-D167 F.Schubert für gemischten Chor, Soli, Streichertrio und Orgel.
Pfingstsonntag,12. Juni 2011:
Gospelmesse 2 von R.Pikora für gemischten Chor, Saxophon und E-Piano.
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Weinviertler Jakobsweg
Pilgerwanderung: Freitag, 8. Juli und Samstag, 9. Juli 2011
Geplante Route:
1. Tag: Großrussbach - Stockerau
2. Tag: Stockerau - Absdorf
Vorbereitungstesam: Uli Stambera (0664/7904312)
Katharina Ribisch (0664/1569454)
Anfang Juni 2011 gibt es genauere Informationen im Schaukasten und auf der Homepage der Pfarre!
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Fastenangebot
Hauskirche: Bibel- und Glaubensgespräch
bei Katharina Ribisch, Bahnhofstraße 9/5/4
Jeweils Mittwoch, von 9 - 10.30 Uhr
Termine: 6., 13. und 20. April 2011
Katharina Ribisch lädt zu dieser Besinnungsstunde sehr herzlich ein!
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KMB - RÜCKBLICK
Bei der Jahreshauptversammlung der KMB Absdorf im Jänner waren 22 Männer anwesend. Der Vortrag "Christusbilder" von Dechant
P.Dr. Edmund Tanzer wurde mit Interesse aufgenommen. Bei der anschließenden Neuwahl wurden MR Werner Heindl zum
Obmann-Stellvertreter und Anton Krenn zum Kassier gewählt. Erfreulicherweise gibt drei Neuzugänge, weshalb die KMB Absdorf
jetzt 32 Mitglieder hat.
Zu den monatlichen Männerrunden sind nicht nur Mitglieder, sondern alle Absdorfer Männer herzlich eingeladen.
Die Termine sind auf der Homepage, im Pfarrblatt und auf der Anschlagtafel bei der Kirche zu finden, ebenso die monatlichen Dekanat-Männermessen.
Dr. Gerhard Pichler, Obmann
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Vorstellung der Erstkommunionkinder
Jesus - der gute Hirte (Joh 10,11.14) - so lautet heuer unser Erstkommunionthema. Am Sonntag, 30. Jänner 2011 haben sich
unsere 25 Erstkommunionkinder im Gottesdienst vorgestellt. Gemeinsam sind sie unterwegs zum Fest der Versöhnung und zur
Hl. Kommunion.
Bei der Vorstellung haben sie uns mit verschiedenen Dingen erzählt, was auf diesem Weg wichtig ist (Rucksack - Arbeit
und gute Beiträge; Wanderschuhe - Nähe von Gott spüren; "Jausenbox und Getränk" - Ausdauer und Kraft; ...). Außerdem
erhielten sie ein selbstgestaltetes Tonkreuz, das sie bei jeder hl. Messe tragen werden. Beim ersten Treffen, am 15.
Jänner haben die Kinder gemeinsam mit Eltern ein schönes Vorstellungsplakat gestaltet - in der Kirche können Sie nun
unsere Erstkommunionkinder bewundern.
Jetzt werden sich die Kinder in 3 Tischgruppen, mit den Tischmüttern: BERTHOLD Uschi, STADLER Petra, FISCHER Maria,
HOCH Gerda, KURZ Sabine und ZERZAWY Sabine weiter vorbereiten.
Am 4. Mai feiern wir dann das Fest der Versöhnung, am 15. Mai bekommen die Kinder in einem feierlichen Gottesdienst
die Alben überreicht und am 2. Juni um 9.30 Uhr werden wir dann mit unseren 25 Kinder die Erstkommunion feiern.
Jesus selbst hat für sich das Bild eines Hirten gebraucht. Er nahm für sich in Anspruch, der "gute Hirte" zu sein -
als einer, der den Weg zum frischen Wasser weist, der das Verlorene sucht, das Verirrte zurückbringt, das Verwundete
verbindet, das Schwache stärkt und die Schafe weidet, wie es recht ist.
Vertrauen wir darauf und beten wir für unsere
Erstkommunionkinder und auch für uns, dass wir in unserem Leben diese Erfahrung machen dürfen!
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