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50 jähriges Priesterjubiläum
Sehr geehrter Herr Konsistorialrat! Lieber Roland!
Wir feiern heute dein 50 jähriges Priesterjubiläum: du wurdest am 29. Juni 1965 - also genau morgen vor 50 Jahren - im Stephansdom zum Priester geweiht.
Nach deiner Weihe warst du insgesamt 7 Jahre als Kaplan in Lanzenkirchen (1 Jahr), in Pottendorf bei Wiener Neustadt (3 Jahre) und in Hausleiten (3 Jahre) tätig. Danach hast du mit Deinzendorf bei Zellerndorf deine erste Pfarre bekommen und bist dort 10 Jahre tätig gewesen. 1982 - Anfang September hat dich der Pfarrgemeinderat und die Gemeinde-vertretung unter Bürgermeister Franz Pfeiffer in Absdorf empfangen. Somit bist du jetzt schon 33 Jahre oder 2/3 deiner Priesterzeit in Absdorf tätig, davon 29 Jahre als verantwortlicher Pfarrer.
Nach deiner Ankunft in Absdorf bist du es gleich frisch angegangen und hast in deiner Zeit als Pfarrer viel bewegt: die Kirche wurde trockengelegt, neue Bänke angeschafft, eine neue Orgel installiert, das Turmdach erneuert, der Pfarrhof wurde saniert und der neue Pfarrkultursaal errichtet.
Nicht nur Gebäude hast du geschaffen und/oder saniert. Vor allem die menschlichen persönlichen Werte sind dir wichtig und so hast du in deiner Zeit als Pfarrer in Absdorf viel geschaffen und unterstützt: kfb, KMB, Jugend, Theatergruppe, Musik, Ministrantinnen, der Pfarrkirtag ist entstanden, die Pfadfinder wurden gegründet und und und
5 Jahrzehnte Priester - Ich darf 5 dir zentrale und wichtige Punkte herausgreifen:
Glaube und Gebet: Dein tiefer Glaube, der auch auf dem täglichen Lesen der Bibel beruht, und dein tägliches Gebet helfen dir über viele Dinge nachzudenken, ruhig zu bleiben und auf Gott zu vertrauen. Da ich in meiner Zeit meines Orgelstudiums sehr oft spät abends zum Üben in der Kirche war, weiß ich, wie viel Zeit du in Ruhe egal ob in der Turmkammer, im Beichtstuhl, am Chor mit Gebet und in Stille mit Gott verbringst. Viel Zeit davon verwendest du im Gebet für andere. Danke für deine Kraft, die du dadurch in Gesprächen weitergibst und ausstrahlst.
Gottesdienst/Messe feiern: Es ist dir ein tiefes Bedürfnis deinen Glauben auch in der Feier der Hl. Messe weiterzugeben und den Menschen zu ermöglichen mit Gott in Verbindung zu treten. Auch jetzt noch feierst du täglich deine Hl. Messe. Die Feier des Gottesdienstes bringt dich aber auch mit den hohen Festen des menschlichen Lebens in Verbindung und so findest du auch den Zugang zu den Menschen. Wird ein Kind geboren, so spendest du gerne die Hl. Taufe, du hast vielen Kindern die Erstkommunion gereicht, junge Menschen auf die Firmung vorbereitet, und Brautpaaren bei ihrer Hochzeit begleitet und so sind es die hohen Zeiten des Lebens, wo du mit den Menschen feierst. Aber auch in den schweren Zeiten des Lebens - wenn es Abschied nehmen heißt, bist du für die Menschen da. Du spendest schwer kranken Menschen Trost in der Krankensalbung und falls die letzte Stunde da ist, ist es für dich eine Selbstverständlichkeit egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit mit den Hinterbliebenen zu beten und ihnen Trost zu spenden.
Schon als Pfarrer von Absdorf warst du oft unterwegs und hast in anderen Orten Gottesdienst gefeiert - egal ob als Aushilfspriester oder ob du auch mal eine Pfarre dazunehmen musstest - wie es eine Zeit lang mit Stranzendorf der Fall war. Jetzt als Priester im Ruhestand feierst du im Pfarrverband bereitwillig nicht nur am Samstag und Sonntag - und egal welcher Ort dir zugeteilt wird - deine Hl. Messe und wochentags täglich in Absdorf, sondern bist auch gerne bereit, bei Monatsmessen auszuhelfen, eine Beichtgelegenheit zu geben, Kreuzweg oder Maiandacht zu feiern und und und
Die Anwesenheit der vielen Priester zeigt, dass du dies nicht nur im Pfarrverband machst, sondern auch gerne weiter im Dekanat oder auch außerhalb des Dekanates. In Summe hat dies wohl dazu geführt, dass du in deinen 50 Jahren als Priester sicherlich mehr als 20.000 Gottesdienste gefeiert hast. Du bist für die Menschen da, du bist ihnen Seelsorger aus Berufung. Danke für dein Leben als Priester!
Menschlichkeit/Aufrichtigkeit/Geradlinigkeit/Bescheidenheit: Auf Menschen zugehen, ins Gespräch kommen - egal welcher Orientierung, Gesinnung, Herkunft - du findest ein Thema. Deine Aufrichtigkeit und Geradlinigkeit sind für dich selbstverständliche christliche Basiswerte, die die Menschen an dir schätzen.
Deine Hinwendung zu den Menschen drückt sich auch darin aus, dass du in Absdorf so hohes Ansehen genießt, egal ob dies die Mitgliedschaft oder Ehrenmitgliedschaft in Vereinen ist, überall zeigt sich dies - und nicht zuletzt auch daran, dass du der einzige Absdorfer Bürger bist, der sowohl den Ehrenring als auch die Ehrenbürgerschaft der Marktgemeinde trägt.
Deine Bescheidenheit ist wohl genauso amtsbekannt - in deiner Zeit als Pfarrer von Absdorf hast du auf vieles verzichtet, eigene Bedürfnisse zurückgestellt und auch noch viel gespendet, nur dass es deiner Pfarre gut geht.
Du stellst dich kaum selber in den Mittelpunkt - aber heute stellen wir dich in den Mittelpunkt! Eines muss ich auch noch sagen: Ich habe doch schon einige Veranstaltungen und Feste organisieren dürfen, aber du hast es mir unmöglich gemacht. Unmöglich irgendjemand zu finden, mit dem ich im Zuge der Vorbereitung deiner Feier gesprochen oder gebeten habe, mitzuhelfen, der nein gesagt hätte. Jeder/Jede hat sofort gesagt - "Für den Roland - na, klar sind wir dabei - Ehrensache". Und ich habe auch einige Rügen einstecken müssen - "He uns/mich hast du noch nicht gefragt - wir sind auch dabei". Danke für deine menschlichen Werte!
Musikalität und Freude: Deine Musikalität ist hinlänglich bekannt, egal ob du mit Gitarre mit den Sternsingern durch die Gemeinde gezogen bist, im Kindergarten oder der Schule mit den Kindern singst, am Kirtag den Samstagnachmittag gestaltest, bei den Senioren oder Pensionisten dabei bist - ein Lied fällt dir immer ein. Und zwischen den Liedern darf ein Witzchen nicht fehlen, wo wir dein herzliches auch etwas nach innen gerichtetes Lachen schätzen. Danke für deine Lieder und deinen Humor!
Liebe zur Natur und Schöpfung: Noch eine Liebe hast du - Pflanzen: es gibt wenige Pflänzchen, die du nicht kennst und über deren Wachstum du dich nicht freust. Egal ob dies eine Guave, ein Feigenbaum, ein Orangenbäumchen, und und und ist. Bei dir ist nicht nur in der Pfarre viel gewachsen, bei dir ist auch im Garten und am Balkon viel gewachsen.
Die Liebe zur Schöpfung drückt sich auch in deiner Tierliebe aus. Deine Katzen, deren Stammbaum und Verwandtschaftsverhältnisse du sehr genau kennst, begleiten dich. Manchmal war auch vielleicht eine Pfarrhaushälterin nicht so erfreut über das Benehmen deiner Tiere, aber du hast ihnen vieles verziehen. Und du bist ein Priester bei dem man ohne Hintergedanken sagen kann: „Schau, unser Hr. Pfarrer geht schon wieder mit seiner Katze zur Kirche!“ Danke für deine Liebe zur Natur und Schöpfung!
Wir dürfen dir heute nur Kleinigkeiten schenken - wir schenken dir eine Reise nach Lourdes - die Mutter Gottes war dir immer wichtig - und du hast die Reise ja bereits hinter dir und dort auch Hl. Messe gemeinsam mit anderen Priestern gefeiert. Dies ist ein Geschenk, wo man kein großes Paket überreichen kann, aber es ist ein Geschenk, wo die Erinnerungen in deinem Kopf und Herzen bleiben; wo du noch lange daran denken und davon erzählen wirst. Wir dürfen dir auch Erholung schenken - Erholung auf einer gemeinsamen Reise mit den Senioren an den Hintersee. Und wir schenken dir eine Stola um dein Priestertum weiter zu unterstützen - auch ein wenig mit dem Hintergedanken, dass du weiterhin für uns da sein kannst.
Ich darf nochmals Danke sagen - Danke im Namen der Pfarre und im Namen der Vereine und Organisationen! Wir dürfen dir dieses gemeinsame Bild als sichtbares Zeichen zur Erinnerung an den heutigen Tag schenken, auf dem sich alle Beteiligten unterfertigt haben!
Wir wünschen dir zu deinem Jubiläum Gottes reichsten Segen und Gesundheit! Vielen Dank!!!
Für den Absdorfer Pfarrgemeinderat
Leopold Fischer
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Grenzenlos Kochen lässt Grenzen verschwinden
Am 19. Juni 2015 fand im Pfarrkultursaal zum dritten Mal „Grenzenlos Kochen“ statt. Marieluise Heindl und Dragana Plesner hatten diesmal 20 Köchinnen und Köche eingeladen, ihre Kochkünste vorzuführen.
So konnten die Besucher „Steirische Strudelsuppe“, „Spargelsalat“, „Putenschinkenrollen“, „Beuschel“ und „Mixed Grill“ kosten und das – eher einheimische „Menü“ – mit einer „Biskuitroulade“, „Steirischen Hasenohren mit Apfelmus“ oder einem „Marillenkuchen“ abrunden. Wem aber eher nach „fremdländischen“ Essen stand, der konnte zwischen „Burek (einer vegetarischen albanischen Speise)“, “Coque au Vin“, einem „auf einem Spieß gegrillten Lamm“, „mit Kraut gefüllten Gurken“, „Thaicurry mit Kokosreis“, „südindischem Schweinefleisch“ oder „Alloco mit Patate und Tomatensauce (eine Speise aus Burkina Faso)“ wählen. Als Nachspeise stand dazu eine belgische Variante des „Reis Trautmannsdorf“ am Buffet. Dazu gab es Bier aus Bosnien und Österreich, Wein aus den verschiedensten Ländern, österreichische Säfte und Mineralwasser. Das Team für Grenzenlos Kochen konnte rund 100 Gäste begrüßen, die die angebotenen Speisen begeistert genossen und den Abend noch lange machten.
Ein besonderer Dank gilt den engagierten Köchinnen und Köchen, die mit ihrer Begeisterung Grenzen verschwinden ließen.
Das nächste „Grenzenlos Kochen“ ist für den Herbst geplant und zwar am
30. Oktober 2015. Die Organisatoren würden sich sehr freuen, wieder viele Besucher begrüßen zu dürfen. Einige besondere Speisen wurden von den künftigen Köchinnen und Köchen schon jetzt angekündigt.
Der Reinerlös aus den Veranstaltungen „Grenzenlos Kochen“ soll widmungsgemäß für soziale Zwecke verwendet werden. Aus dem Reinerlös aus den bisherigen Veranstaltungen konnte daher nun vier Kindern der Außenwohngruppe „Rettet das Kind“ in Absdorf die Teilnahme am Ferienlager der Pfadfinder ermöglicht werden.
Werner Heindl
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Firmung – Gib deinem Leben Richtung
Am Samstag, 6. Juni 2015, spendete Domprobst Monsignore Karl Pichelbauer aus Wiener Neustadt 20 Jugendlichen aus dem Pfarrverband Wagram Au mit den Pfarren Absdorf, Bierbaum, Königsbrunn, Neuaigen und Stetteldorf samt 2 Gästen aus einer Nachbarpfarre in der Pfarrkirche St. Mauritius das Sakrament der Firmung.
Mit einem engagierten Firmteam unter der Leitung von PAss. Helma Wachter haben sich die FirmkandidatInnen seit November auf diesen großen Tag unter dem Motto „Gib deinem Leben Richtung“ vorbereitet, welches auch im Firmgottesdienst immer wieder zur Sprache kam.
Mit sehr offenen jugendgemäßen Worten (man merkte, dass der Firmspender seit seiner Zeit als Vikariatsjugendseelsorger einen „guten Draht“ zur Jugend hat) munterte die FirmkandidatInnen auf, Gott bewusst in ihr Leben (zB durch ein kurzes Abendgebet mit einem Tagesrückblick) einzubeziehen.
Besonders ansprechend gestaltet wurde der Festgottesdienst durch eine eigens für die Firmung aus Firmlingen, Geschwistern und Firmmitarbeiterinnen zusammengestellte Musikgruppe, die neben rhythmischen liturgischen Liedern auch aktuelle Hits einstudiert hatte.
Die Neugefirmten aus der Pfarre Absdorf sind: Christoph Altwirth, Benjamin Dam, Nadine Ille, Sebastian Kindl ,Stefan Kitzweger, Christina Knell, Lukas Vollmann und Benny Wizani
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Fronleichnam
Bei strahlendem Sonnenschein feierten wir am 4. Juni 2015 das Fronleichnamsfest. Das feierliche Hochamt zelebrierten Pater Theodor Greindl und Diakon Hans Wachter vor der Mariensäule. Die anschließende Prozession mit der FF-Absdorf, dem ÖKB, der Pfadfindergruppe, der Gemeindevertretung, dem Pfarrgemeinderat, den Erstkommunionkindern und den zahlreichen Gläubigen führte zu den Altären beim Feuerwehrhaus, zur Kapelle in die Stockerauerstraße und zur Aufbahrungshalle, wo auch das neu errichtete Kreuz gesegnet wurde. Bei jedem Altar lasen Vertreter verschiedener Vereine und Organisationen – Gemeindevertretung, Pfarrgemeinderat, Feuerwehr, ÖKB, Landjugend, Bäuerinnen, Bauernbund, Pfadfinder, Erstkommunionkinder und Firmlinge – passende Fürbitten. Die musikalische Gestaltung übernahmen der chor mauritius, die Bläser und Musikerinnen der Jugendcombo. Das schöne Fest klang mit einer Agape im Pfarrkultursaal aus.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben: den Familien und dem Blumenschmuckteam für das Herrichten und Schmücken der Altäre und Häuser, den Vereinen und Organisationen, den MusikerInnen und SängerInnen, den Verantwortlichen für die Agape und allen, die unbemerkt die Hand angelegt haben!
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Morgengebet-Gruppe
Am 1.Juni 2015 als Abschluss des Arbeitsjahres trafen sich die Absdorfergruppe
und die Stetteldorfergruppe in der Pfarrkirche Niederrußbach. Das Morgengebet
stand unter dem Thema: “Du sollst ein Segen sein...” Die Gebetsgruppen beginnen
wieder im Oktober. Wir laden jetzt schon herzlich ein.
Katharina M.Ribisch
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Kinder- und Familiengottesdienst
Gott, wer bist du?
Am Sonntag, den 31. Mai 2015 feierten wir den Dreifaltigkeitssonntag. KR Pfarrer Roland Moser zelebrierte für die Kindern und alle Gläubigen die heilige Messe. Da es schwierig ist, sich Gott als Person, die aus drei Persönlichkeiten besteht, vorzustellen, hatte Barbara Grebesich den Kindern Beispiele mitgebracht, wie Künstler oder auch Kinder Gott zeichnen. Mit Bildern und Vergleichen, wie z. B. Gott ist klarer wie eine Quelle, oder Gott ist schöner wie alle Blumen, wurde versucht, Gottes Größe darzustellen
Auch ein Kuchen, den Anneliese Goldschmidt für die Kinder gebacken hat, besteht aus verschiedenen Dingen, die zusammen etwas Gutes entstehen lassen. Wenn wir ihn auch in viele Teile zerschneiden, so steckt doch in jedem Stück das gleiche drin und es schmeckt auch gleich. So können wir uns auch Gott und seine unermessliche Liebe vorstellen.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst wieder von der bewährten Jugendband unter der Leitung von Sabine Dam und Anneliese Goldschmidt animierte die Kinder zum Mitmachen.
Im Anschluss waren alle zum Pfarrkaffee der kfb eingeladen, wo auch der Kuchen geteilt und verspeist wurde.
Sabine Zerzawy
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Herzlichen Glückwunsch
Anlässlich des 50. Geburtstages von Pf. Werner Grootaers de Budt überraschte die Pfarre Absdorf mit einem kleinen Empfang. Den Glückwünschen seitens des Pfarrgemeindesrates und aller Gruppierungen der Katholischen Aktion schloss sich auch die Marktgemeinde Absdorf mit einer Abordnung an. Mit einem Gläschen Sekt wurde auf das Wohl unseres Pfarrers angestoßen.
Leopold Fischer, Peter Grebesich, Erhard Mann, Leopold Weinlinger und Sabine Zerzawy überbrachten die Glückwünsche im Namen der gesamten Pfarrgemeinde. Martha Mantler und Ilse Peter gratulierten seitens der Katholischen Frauenbewegung und Werner Heindl für die Katholische Männerbewegung. Viola Fischer und Sarah Zerzawy vertraten die Ministranten sowie die Kinder und Jugendlichen der Pfarre.
Für die Marktgemeinde Absdorf gratulierten Bürgermeister Franz Dam, Vizebürgermeister Leopold Weinlinger, Helmut Dollinger, Karl Österreicher und Karl Schwaiger.
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Frühjahrsputz in der Kirche
Mit Kübeln und Besen ausgestattet, haben 10 fleißige Frauen am 27. Mai unsere Kirche wieder auf festlichen Hochglanz gebracht. Damit stand den bevorstehenden großen Festen nichts mehr im Wege. Ein herzliches Dankeschön für diesen Dienst!
Ein herzliches Vergelt’s Gott auch an die Familie Trabauer, die jedes Jahr im Frühjahr unsere Kirche mit gelben und weißen Bändern schmückt, um den Kirchenraum im festlichen Charakter erscheinen zu lassen!
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ABSDORFER – LOURDESWALLFAHRT
Eine Pilgergruppe aus Absdorf begleitete ihren Priesterjubilar, Altpfarrer KR Roland Moser, zu einer Fahrt nach Lourdes. Diese Pilgerreise ist Geschenk von der Pfarrgemeinde, der Marktgemeinde und Vereinen zum Goldenen Priesterjubiläum.
Die Wallfahrt stand unter dem Motto “Zum Fels der Hoffnung..”.
Wir konnten viele Höhepunkte in Lourdes erleben: Der Gottesdienst bei der Grotte, wo unser Altpfarrer, neben Bischof Iby und vielen Priestern eine Marienmesse feierte, die Lichterprozession, die Krankensegnung, die Internationale Messe mit ca.200 Priestern und 12 Bischöfen aus aller Welt.
Am letzten Tag hat unsere Gruppe in besonderer Weise an unsere Kranken zu Hause gedacht und gebetet. Anschließend haben wir eine Kerze an der Grotte entzündet.
Die Mitreisenden haben gespürt, dass dieses Geschenk unserem Seelsorger sehr große Freude bereitet hat.
Katharina M.Ribisch
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Erstkommunion „In Gottes Hand geborgen“
14 Kinder empfingen am Fest Christi Himmelfahrt (14. Mai 2015) in der Pfarrkirche St. Mauritius in Absdorf zum ersten Mal den Leib Christi von Pfarrer Werner Grootaers de Budt.
Die Vorbereitung auf die Erstkommunion unter der Leitung von Pastoralassistentin Helma Wachter unterstützt von den Eltern lief seit Jahresbeginn unter dem Thema „In Gottes Hand geborgen“. In der Volksschule probte Religionslehrerin Elisabeth Miedler im Religionsunterricht fleißig mit den Kindern die Lieder der Erstkommunionsmesse. Gemeinsam mit der Jugendcombo unter der bewährten Leitung von Sabine Dam entstand ein fröhlicher, jugendlicher Klangkörper, der zum Mitsingen inspirierte. Als Erinnerung an das tolle Fest bekamen Luis Berthold, Jeanine Dospel, Fabiola Eisenbock, Marin Ilic, Denise Gratzl, Marie Sophie Guttmann, Maximilian Koutnik, Vanessa Kovarik, Viktoria Kreuzinger, Natalie Lohner, Noah Mantler, Yannis Mantler, Sarah Schuster und Lea Stadler von der Pfarre ein Häferl mit Engelsflügeln geschenkt.
Mit einem Frühstück im festlich gedeckten Pfarrkultursaal für die Erstkommunionkinder und einer Agape im Pfarrgarten klang das Fest in Pfarre aus.
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Meine Seele preist den Herrn (Magnificat)
Der Mai ist jener Monat der im Besonderen unserer Gottesmutter geweiht ist. Aus diesem Anlass finden zahlreiche Andachten statt. Die erste feierten wir am 1. Mai mit Altpfarrer KR Roland Moser. Leider hat das Wetter nicht ganz mitgespielt, daher wurde die Andacht kurzfristig in die Kirche verlegt.
Im Evangelium hörten wir die Geschichte vom Besuch Marias bei ihrer Base Elisabeth. Maria preist auf Grund ihres Glaubens Gott als den, der sich ihr und allen Geringen, Machtlosen und Hungernden zuwendet, um sie aufzurichten, dagegen die Mächtigen, Reichen und Hochmütigen von ihren Thronen stürzt. Dies wurde auch durch unsere Fürbitten zum Ausdruck gebracht.
Der chor mauritius erfreute uns mit einem englischen Marienlied.
Im Anschluss waren alle zu einer kleinen Agape in den pfarr.kultur.saal eingeladen.
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Schnäppchen für kleine und große „Flöhe“
Am Samstag, dem 25.04. wurde von Doris Glaser und ihren fleißigen Helfern im Pfarrkultursaal der 1. Absdorfer Kinder- und Jugend Floh (super) markt veranstaltet.
Diese Art von Flohmarkt ist gerade unter dem Begriff "Nummernflohmarkt" im Kommen und unterscheidet sich von herkömmlichen Flohmärkten insofern, dass die Verkäufer nicht mehr selbst verkaufen und anwesend sein müssen, sondern ihre Waren mit Preis und Wareninformation versehen abgegeben werden. Die Käufer können dann die angebotenen Schätze nehmen und an der Kassa bezahlen, ohne nach dem Preis fragen oder handeln zu müssen.
Trotz des herrlichen Ausflugswetters ließen es sich die Schnäppchenjäger nicht nehmen und konnten tolle Sachen ergattern.
Verköstigt wurden sie von den süßen Sünden der MUKI-RUNDE (Mutter-Kind-Runde).
Ein großer Dank ergeht an die MUKI-RUNDE, die fleißigen Helfer, die zahlreichen Sachspenden für bedürftige Familien sowie für das zur Verfügung stellen des Pfarrkultursaals!
Doris Glaser
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Mit guter Stimmung den Frühling begrüßt
Am Samstag, den 18.04.2015 veranstaltete die Pfarre Absdorf das zweite Frühlingskränzchen im pfarr.kultur.saal.
Durch ein abwechslungsreiches musikalisches Programm konnte ein sehr schöner Abend mit ausgezeichneter Stimmung und guter Unterhaltung geboten werden. Die Gäste wurden durch Erhard Mann und Leopold Fischer begrüßt. Unser neugegründeter Blasmusikverein unter der Leitung von Norbert Fischer machte den Anfang mit seinen tollen Darbietungen. Erhard’s one man band spielte Musik der verschiedensten Richtungen, sodass für jeden Geschmack und Tanzstil etwas dabei war. Die Premiere von Manuel Dospel als Kabarettist war gelungen, lustig und ist sehr gut angekommen. Unser Vizebürgermeister Leopold Weinlinger organisierte eine Tombola mit durchaus wertvollen Preisen, gespendet von Betrieben der Region.
Die fröhlichen Gäste wurden von einem Team aus Freiwilligen, der Katholischen Frauenbewegung und des Pfarrgemeinderates umsorgt. Mit Musik von DJ Peter und an Uschi’s geselliger Bar wurde mit fröhlichem Tanz, Lachen und Plaudern bis in die frühen Morgenstunden dem Winter getrotzt.
Als Abschluss gab es für jede Dame eine Rose für den Nachhauseweg, welche von der Gärtnerei Schwanzer zur Verfügung gestellt wurden.
Ein herzliches Dankschön allen für das tolle Engagement, einen schönen Abend für die Gemeinschaft zu gestalten!
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Besuch des Firmspenders
Die Firmgruppe des Pfarrverbandes Wagram-Au (bestehend aus den Pfarren Absdorf, Bierbaum, Königsbrunn, Neuaigen und Stetteldorf) besuchte am Samstag, den 11. April 2015, mit Pastoralassistentin Helma Wachter, Diakon Hans Wachter und den Firmbegleiterinnen ihren Firmspender Domprobst Monsignore Karl Pichelbauer in Wiener Neustadt. Nach einer kurzweiligen Bahnfahrt von Absdorf in das Südvikariat wurden die Firmlinge am Eingang zur Probstei vom Firmspender herzlich empfangen. Bei einem Rundgang durch den Wiener Neustädter Dom zeigte und erklärte den Jugendlichen der Mesner einige interessante Details, zB dass die Apsis leicht nach rechts verschoben ist oder das Brauttor. Das anschließende Gespräch mit dem Firmspender war sehr locker, offen und herzlich. Domprobst Karl Pichelbauer freut sich, dass er den Jugendlichen am 6. Juni in der Pfarrkirche Absdorf das Sakrament der Firmung spenden darf.
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Das Leben feiern
Die Karwoche vom Leiden und Sterben Jesu und Ostern, das Fest der Auferstehung, spiegeln sehr intensiv unser eigenes Leben wider: Resignation, Tod, Trauer, Loslösen auf der einen Seite und Neubeginn, Freude, Hoffnung, Licht auf der anderen Seite.
Diese Intensität des Lebens war auch in den Feiern vom Gründonnerstag über den Karfreitag bis zur Auferstehung in unserer Pfarrkirche sehr stark spürbar, die an allen Tagen vom chor mauritius musikalisch gestaltet wurden.
Am Gründonnerstag stand das Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern und der Einsetzung des Altarssakraments im Mittelpunkt der Hl. Messe, die Pfarrer Werner J. Grootaers de Budt gemeinsam mit Diakon Hans Wachter zelebrierte. Das Vorbereiten des Altares durch die MinistrantInnen, die würdige Gabenprozession durch die KommunionspenderInnen und die Möglichkeit des Empfanges der Hl. Kommunion in Form des Brotes und Weines unterstrichen die Bedeutung des Festes. Als Zeichen der Gefangennahme Jesu auf dem Ölberg wurden die Hostien in einen Seitenaltar der Kirche übertragen.
Die Feier am Karfreitag hat eine ganz besondere Form und setzt sich aus drei Teilen zusammen: Wortgottesfeier, Kreuzverehrung und Kommunionfeier. Pater Theodor Greindl feierte mit der Pfarrgemeinde den Gottesdienst, der das Sterben Jesu zum Mittelpunkt hat. Während der Passion, die in verteilten Rollen gelesen wurde, bliesen Ministranten insgesamt sieben Kerzen bis zum Tod Jesu aus. In den zehn großen Fürbitten wird der gesamten Weltkirche gedacht. Bei der Kreuzverehrung wurden die Gläubigen eingeladen, eine Blume als Zeichen des Dankes und der Wertschätzung zu Jesus am Kreuz zu bringen. Nach der schlichten Kommunionfeier wurde Jesus ins Hl. Grab gelegt, wo am Karsamstag auch die Möglichkeit zur Anbetung war.
Tagsüber steht der Karsamstag noch ganz im Zeichen der Trauer; doch am Abend verwandelt sich diese in Freude über die Auferstehung. Altpfarrer Roland Moser hat vor der Kirche das Osterfeuer gesegnet an dem die Osterkerze – sehr schön gestaltet von der Firmgruppe – entzündet und anschließend in die finstere Kirche als Symbol für Christus getragen wurde. Bereits zum 50. Mal sang unser Altpfarrer das Exsultet, das Osterlob. Die Lesungen aus dem alten Testament begannen mit der Erzählung über die Erschaffung der Welt – vorgetragen von den Firmlingen. Höhepunkte des feierlichen Auferstehungsgottesdienstes waren das Gloria, das Halleluja, die Segnung des Taufwassers, die Erneuerung des Taufversprechens und die Speisensegnung. Nach dem Schlusssegen und dem „Der Heiland ist erstanden“ zog die Gottesdienstgemeinde gemeinsam zum Osterfeuer, das die Firmgruppe auf dem Platz vor der Kirche entzündet hatte.
Der Ostersonntag als höchstes kirchliches Fest wird vom chor mauritius immer besonders musikalisch umrahmt. Dieses Mal hatte Chorleiter Erhard Mann die G-Dur-Messe von Franz Schubert für das Hochamt, das Altpfarrer Roland Moser zelebrierte, ausgewählt. Bereits Tradition hat das Halleluja von Georg Friedrich Händel, das wieder am Ende der Feier fulminant ertönte. Die Solisten Gerda Hondros, Gerhard Sulz und Camilo Delgado, die SängerInnen des Chores, das Wiener Streicherquartett und Organist Leopold Fischer trugen in besonderer Weise zu einem würdigen Ostergottesdienst bei. Die große Schar der Gläubigen belohnt die MusikerInnen mit einem großen Applaus. Vor der Kirche hatte der „Osterhase“ wieder Osternester versteckt, die die Kinder freudig suchten.
Seitens des Pfarrgemeindesrates ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen der ansprechenden Feiern beigetragen haben!
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Wenn die Glocken schweigen ...
Mit dem Gloria am Gründonnerstag verstummen die Orgeln und die Glocken der Kirchen. Erst in der Osternacht erklingt wieder alles freudig beim neuerlichen Anstimmen des Glorias.
Die Aufgabe der Glocken übernehmen während dieser Zeit die Kinder mit ihren Ratschen und ziehen von Gründonnerstag nach dem Gottesdienst bis zum Karsamstag vor der Auferstehungsfeier durch die Straßen. In Absdorf haben heuer 24 Ratschenkinder diesen österlichen Brauch bei sehr windigem Wetter und niedrigen Temperaturen durchgeführt. Der erste Dienst am Morgen begann um 6 Uhr und der letzte endete nach den Gottesdiensten um ca. 22 Uhr.
Das Pumpermettenratschen um Mitternacht von Karfreitag auf Karsamstag übernahmen wieder einige Männer unter der Leitung von Helmut Dollinger, dem Obmann des Kameradschaftsbundes Absdorf.
Am Ostersonntag nach dem Hochamt wünschten die Ratschenkinder den Absdorferinnen und Absdorfern frohe Ostern und baten um eine Anerkennung für die Mühen der letzten Tage. Ein herzliches Vergelt’s Gott an die Kinder für ihren Dienst und an alle SpenderInnen für den „Lohn“.
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