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Ausflug der kmb und der kfb Absdorf
Auf Einladung der kmb und der kfb Absdorf nahmen am 21. September 2016 rund 40 Mitglieder sowie Freundinnen und Freunde an einem Ausflug in das Stift Lilienfeld und nach Puchberg am Schneeberg teil. Die seelsorgerische Leitung hatte unser Herr Dechant, Pater Dr. Edmund Tanzer, OCist, dessen Heimatkloster das Stift Lilienfeld ist.
Das Stift Lilienfeld wurde 1002 von Herzog Leopold VI. als Tochterkloster des Stiftes Heiligenkreuz gegründet. Es betreut auch heute noch 19 Pfarren, so auch die Pfarre Radlbrunn, in der Pater Edmund als Pfarrer tätig ist. Der Orden der Zisterzienser kommt aus dem Kloster Citeaux in Frankreich und entstand durch Reformen aus der Tradition des Ordens der Benediktiner.
Dechant Pater Edmund feierte mit uns im Kapitelsaal des Stiftes zuerst eine Heilige Messe. Danach führte er uns durch das Stift, zuerst in den Kreuzgang, das Brunnenhaus, das Dormitorium und das Refektorium sowie in die Bibliothek. So wie das Stift Göttweig muss auch das Stift Lilienfeld die Dächer generalsanieren, wodurch große finanzielle Belastungen entstanden sind. In der Kirche wies Pater Edmund uns auch auf die Statue des Hl. Mauritius (Schutzpatron von Absdorf) hin, die auf der rechten Seite des Hochaltars aufgestellt ist. Pater Edmund erzählte auch von der „Josefibruderschaft“, die im 17. Jhdt gegründet wurde, in Lilienfeld ihren Hauptsitz und bis zu 200.000 Mitglieder hatte.
Von Lilienfeld fuhren wir durch das schöne niederösterreichische Alpenvorland nach Puchberg am Schneeberg ins „MARIAS LAND“. Am Fuß des Schneeberges werden dort unter dem Namen „Eismeerlachs“ Eismeersaiblinge gezüchtet. Diese benötigen für ihr Überleben extrem kaltes, reines Wasser. Nach dem Mittagessen zeigte uns bei einer Führung durch die Anlage der Besitzer, wie in drei Jahren aus den Setzlingen hervorragend schmeckende Eismeerlachse werden.
Den Abschluss unseres Ausfluges bildete auf der Rückfahrt eine Andacht in der Wallfahrtskirche Hafnerberg, die an der Via Sacra liegt. Der Ursprung dieser wunderschönen Barockkirche geht auf eine Mariensäule zurück, die 1653 von einem Müllermeister aus Anlass eines Verlöbnisses errichtet wurde und noch heute hinter dem Tabernakel vorhanden ist.
Werner Heindl
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Wir radln auf den Sportplatz
Am 18. September veranstaltete das Land Niederösterreich wieder mit den Kirchen die Aktion „Wir radln in die Kirche". Bei uns hieß es "Wir radln auf den Sportplatz ... zur Feldmesse", da am Radlsonntag anlässlich des Oktoberfestes eine Feldmesse auf dem Sportplatz stattfand. Altpfarrer KR Roland Moser zelebrierte den Gottesdienst und ging dabei auf die Wichtigkeit der Schöpfungsverantwortung für uns Christen ein. Die Hl. Messe wurde auch mit speziellen Texten gestaltet.
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Pfarrkirtag - Herrliches Spätsommerwetter – viele Besucher/innen – tolle Stimmung
So lässt sich der 31. Absdorfer Pfarrkirtag in wenigen Schlagworten zusammenfassen. Vom 9. – 11. September 2016 öffnete die Pfarre Absdorf wieder für das traditionelle Drei-Tagesfest den Pfarrgarten samt Pfarrkultursaal, um zu Ehren des Hl. Mauritius, dem Patron der Pfarre, ein Fest der Gemeinschaft zu feiern.
Eröffnet wurde Kirtag am Freitagabend im Pfarrkultursaal mit einem Festakt, der musikalisch vom Absdorfer Brassquartett (Leitung: Norbert Fischer) und dem chor mauritius (Leitung: Erhard Mann) gestaltet wurde. Die Gemeinschaft stand im Mittelpunkt der Eröffnungsworte durch die Festredner. Altpfarrer KR Roland Moser betonte, dass das Leben ein Fest ist, wo Jesu Geist spürbar werden möge. Vizebürgermeister Leopold Weinlinger bedankte sich bei den ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen der Pfarre, die einerseits das Pfarrleben im Laufe eines Kirchenjahres aktiv gestalten und andererseits auch viele wertvolle Beiträge zu einer lebendigen Gemeinde leisten. Der Stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeindesrates Leopold Fischer hob die vielen ehrenamtlichen Teams der Pfarre samt Pfarrkirtag hervor, die zu einem wohlwollenden Miteinander der Pfarrgemeinde beitragen. Bezirkshauptmann Mag. Markus Riemer wünschte allen Besucher/innen ein schönes und entspanntes Fest der Freude. Die Hybridbradler sorgten anschließend im Festzelt für ausgelassene Stimmung.
Am Samstagnachmittag wurde im Zelt für die Pensionisten und Senioren eine musikalische Kaffeejause vorbereitet, wo mit Erhard Mann und Altpfarrer Roland Moser gemeinsam gesungen wurde. UNO DUO luden am Abend zum Mitschunkeln und Tanzen ein.
Mit einem Festgottesdienst – zelebriert von Diakon Hans Wachter und musikalisch gestaltet vom Musikverein Absdorf (Leitung: Norbert Fischer) - startete der 3. Festtag. Beim anschließenden Frühschoppen mit dem Musikverein Absdorf konnten die kulinarischen Köstlichkeiten konsumiert werden. Am Nachmittag luden die Pfadifinder zu einem abwechslungsreichen Kinderprogramm ein. Mit Tanzeinlagen der Volkstanzgruppe Krems-Lerchenfeld wurde der musikalische Schlusspunkt gesetzt bevor die große Schlussverlosung mit tollen Preisen begann. Den Hauptpreis, ein Rasenmäher – gespendet vom Lagerhaus Absdorf – gewann Direktor Franz Ehmoser.
In Kooperation mit dem Kultur- und Verschönerungsverein Absdorf, der am Festwochenende auch immer die Pforten des Heimatmuseums geöffnet hat, konnten wieder einige tolle Ausstellungen bewundert werden: „Der Wagram – Fauna und Flora“ – eine Ausstellung mit Bildern von Alfred Grand sowie Audio und Videoprojektionen (organisiert unter der Federführung von Kustos Fritz Krapfenbauer), „Von Kirtag zu Kirtag“ – Absdorf im Jahreskreislauf von Johann Trabauer, Metallgestaltungen von Reinhard Deix und Bilder der Fauna und Flora des Wagrams von Josef Stefan, einem ausgezeichneten Naturfotografen.
Ein besonderes Highlight war am Sonntag die Sonderschau „Elektromobilität“ – organisiert von Franz Nefischer, wo diverse Elektrofahrzeuge vor dem Heimatmuseum präsentiert und auch zum Ausprobieren bereit standen.
Das positive Miteinander der ca. 100 freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Festwochenende über alle Generationen hinweg und die gute Stimmung unter den zahlreichen Gästen zeigten, dass der Pfarrkirtag ein wesentlicher Beitrag zur wertschätzenden Begegnung innerhalb der Pfarrfamilie und über die Pfarrgrenzen hinweg ist. Mit Freude blickt die Pfarrfamilie auf eines der schönsten Feste der vergangenen Jahre zurück.
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Erntedank in Absdorf
Das traditionelle Erntedankfest in Absdorf fand heuer am 4. September in der Pfarrkirche statt.
Die Erntekrone und die Erntesträußchen wurden von den Bäuerinnen und der Landjugend geflochten und nach der Messe gegen freie Spende an die Besucher verteilt. Der Spendenbetrag von 300 Euro kommt der Organisation „Bäuerinnen helfen Bäuerinnen“ zu Gute.
Die feierliche Messe wurde vom Tullnerfelder Bäuerinnen Chor unter der Leitung von Elfriede Hufnagl musikalisch umrahmt.
Anschließend luden der Bauernbund und der Weinbauverein Absdorf zur gemeinsamen Agape am Kirchenplatz ein.
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Maria begleite uns auf unserem Weg
Mit verschiedenen Gedanken und Gebeten zum „Unterwegs sein mit Maria“ begaben sich am Samstag, 3. September, rund 30 Gläubige vom Parkplatz der Familie Grand zur Bründlwallfahrt bis zur Kapelle in Absberg.
Dort warteten bereits einige Gläubige, die auch aus den Nachbarpfarren gekommen waren auf die PilgerInnen. Altpfarrer Moser feierte auf dem idyllischen Platz vor der Bründlkapelle, wo einst die beliebte Wallfahrtskirche „Maria Hilf Kirche“ stand, eine Hl. Messe zu Ehren der Gottes Mutter Maria.
Der Pfarrgemeinderat dankt allen, die alljährlich die Vorbereitungen für die Bründwallfahrt treffen und die sich ein ganzes Jahr um die Pflege und Erhaltung der Kapelle sowie des neu errichteten Wegkreuzes bemühen (Fam. Schneider und Frau Marhold aus Absberg sowie Herbert Mantler vom Kultur- und Verschönerungsverein, der die Kapelle neue gestrichen hat).
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„Grenzenlos Kochen“ – für ein besseres Miteinander und um zu unterstützen
Seit ca. 2 Jahren gibt es in Absdorf die Aktion „Grenzenlos Kochen“, ein Gemeinschaftsprojekt der Pfarre St. Mauritius mit der Marktgemeinde. Bis jetzt wurde 6 Mal von emsigen Köchinnen und Köchen mit Wurzeln in Absdorf oder „rund um den Globus“ gekocht und anschließend wurden die nationalen und internationalen Köstlichkeiten von zahlreichen begeisterten Gästen genossen. Die Besucher/innen zahlen einen Unkostenbeitrag für das ausgezeichnete internationale Buffet. Mit dem Reinerlös werden soziale Projekte unterstützt: z.B. Flüchtlingshilfe Absdorf oder Deutschkurse für Absdorfer/innen mit nichtdeutscher Muttersprache.
Am 15. August 2016 übergaben stellvertretend für das Team von Grenzenlos Kochen Marieluise und Werner Heindl sowie Katharina Ribisch und Leopold Fischer € 300,-- an das Team der Aussenwohngruppe Absdorf von „Rettet das Kind“, um den Kindern einen gemeinsamen Ausflug zu ermöglichen. Mona Ziemer bedankte sich im Namen der Kinder und ihres Teams sehr herzlich für die Spende.
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Maultiere für Haiti und Segen für neue Autos
Am Christophorussonntag ruft die MIVA auf, einen ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer für eine MIVA-Auto zu spenden, damit es Transportmittel für den Dienst der Kirche in den ärmsten Gegenden der Welt gibt.
Im Mittelpunkt der Christophorus-Aktion 2016 stand allerdings ein Projekt, das auf Tiere statt Autos setzt. Frauen, die im gebirgigen Gelände in Haiti leben und Gemüse sowie Obst auf den Markt in die Stadt bringen müssen, sollen für den mühsamen Transport Maultiere bekommen.
Am Beginn der Hl. Messe wurde auf das diesjährige Schwerpunktprojekt hingewiesen und in den Fürbitten wurde speziell für alle Verkehrsteilnehmer „rund um den Globus“ gebetet.
Nach dem Gottesdienst segnete Altpfarrer Roland Moser die auf dem Hauptplatz aufgestellten elf Fahrzeuge samt Fahrzeugbesitzer.
Organisator Johann Trabauer freute sich sehr über die großzügigen Spenden in der Höhe von € 433,70, die an die MIVA für Maultiere sowie Fahrzeuge überwiesen wurden und das Leben von Familien, aber auch all jener, die in der Mission tätig sind, ein wenig erleichtern. - Ein herzliches "Vergelt's Gott"!
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Gemeinschaft leben im chor mauritius
Die Freude am qualitätsvollen Singen ist uns ein Herzensanliegen. Wir sehen uns als Chorgemeinschaft der Pfarre sowie der Marktgemeinde Absdorf, die das Miteinander innerhalb des Chores, der Pfarre und der Marktgemeinde sucht sowie die Beteiligung im Brauchtumsjahr pflegt.
So ist es eine schöne Tradition nach einem intensiven Arbeitsjahr dieses gemeinsam im Rahmen eines Ausfluges würdig abzuschließen. Gerade heuer, nach 40 Proben und 33 Auftritten war es uns eine besondere Freude im Stift Zwettl mit der einzigartigen Akkustik die Messe musikalisch gestalten und im Anschluss daran einige Waldviertler Schmankerl genießen zu dürfen - eine herrliche Landschaft, die wunderbare Stiftsführung, die vielen blühenden Mohnfelder, die großartige Wirtshauskultur, die beeindruckende Firma Sonnentor sowie die gemeinsame Bootsfahrt am Stausee Ottenstein.
Mit über 50 Teilnehmer/innen von ganz klein bis ganz groß waren wir eine herzliche Chorgemeinschaft, bei der auch das gemeinsame Singen nicht nur in der Kirche, sondern auch beim Heurigen und im Autobus nicht zu kurz kam.
Herzlichen Dank an unsere Präsidentin Erika Geischläger mit Waldviertler Wurzeln für die tolle Organisation. Nach der verdienten Sommerpause werden wir Ende August voller Motivaton wiederum ans Werk gehen.
Erhard Mann, Chorleiter
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Dank und Anerkennung
Am letzten Tag eines intensiven Arbeitsjahres standen einmal nicht die Gäste im Mittelpunkt, sondern all jene, die ein ganzes Jahr tatkräftig für die Pfarre arbeiten und zu einer positiven Pfarrgemeinschaft beitragen.
Leopold Fischer bedankte sich bei allen, die aktiv zum Gelingen des Pfarrleben und zu einem wohlwollenden Miteinander beitragen – angefangen von den jüngsten Ministrant/Innen im Alter von 7 Jahren bis zu den „Junggebliebenen“, die auch mit über 70 Jahren mit viel Freude und Elan tatkräftig mitarbeiten. Schön war, dass auch die beiden pensionierten Priester, Altpfarrer Roland Moser und Pater Theodor Greindl, sowie unsere Pfarrverbandssekretärin Elfi Schwarzl der Einladung gefolgt sind.
Bei Gegrilltem von Reinhard Deix, Salaten und Mehlspeisen – mitgebracht von den Frauen –wurde das eine oder andere Achterl getrunken und in entspannter Atmosphäre miteinander geplaudert. Für alle, die das EM-Match nicht versäumen wollten, hatte Stefan Meyer einen Bildschirm aufgebaut.
Nach einer Erholungspause im Sommer geht es im Herbst wieder mit vollem Einsatz weiter. – Haben Sie Interesse und Lust, sich am Pfarrleben zu beteiligen??? - Dann kommen Sie einfach und sprechen Sie uns an!!! Uns sind so viele Talente geschenkt und es wäre sehr nett, wenn sich jeder dort einbringen kann, wo es ihm Spaß macht und wo er seine Begabungen einbringen kann!
Ein herzliches Vergelt’s Gott für alles, was ehrenamtlich für unsere Pfarrgemeinde gemacht wird!
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