Rückblick 2017 Quartal III


Auf Wiedersehen

Erleichtert, aber nicht leicht, nahm Pfarradministrator Markus Muth am Samstag, 30. September 2017, von seiner Pfarrgemeinde Abschied, die er seit dem 1. März 2017 begleitet hatte.

Am Ende der Hl. Messe, die Markus Muth gemeinsam mit Altpfarrer Roland Moser und Diakon Hans Wachter zelebrierte, las die stellvertretende Vorsitzende des PGR, Katharina Ribisch, einen Brief von Bischofsvikar Stephan Turnovszky mit der lang ersehnten Nachricht über die Nachfolge vor. Ab 1. Oktober 2017 wird Pater Clemens Kriz OSST befristet bis 31. August 2018 die Funktion des Pfarradministrators der Pfarre Absdorf übernehmen. Anschließend gratulierte sie dem scheidenden Pfarradministrator zum Geburtstag und die zahlreich erschienenen Ministrant/innen übergaben ihm einen Strauß bunter Rosen. Leopold Fischer, der stellvertretende Vorsitzende des Vermögensverwaltungsrates, betonte zum Abschied 3 Facetten von Markus Muth: den Theologen, den genauen und tiefsinnigen Beobachter sowie den Menschen und Seelsorger. Mit den Worten „Was bleibt, sind die Erinnerungen“ überreichte er Markus Muth ein Fotobuch über seine 7 Monate als Pfarradministrator von Absdorf.

In einem Resümee über seine Amtszeit strich Markus Muth, die Offenheit der Pfarre hervor, die es ihm leicht machte, sich schnell in Absdorf einzuleben und Kontakt zu den Menschen sowie Vereinen zu finden. Der scheidende Pfarradministrator hat auch viel beobachtet und ist der Meinung, dass die Pfarre eine gute Basis hat, um in die Zukunft gehen zu können. Seinen aufrichtigen Dank drückte er gegenüber der gesamten Pfarrgemeinde aus, wo es viele Menschen gibt, die sich mit Herzblut engagieren. Bei Pastoralassistentin Helma Wachter bedanke er sich für die Sakramentenpastoral und das Kinderlager sowie bei Diakon Hans Wachter für die Feier von Taufen, Trauungen und Begräbnissen. Ein ganz besonderes Vergelt’s Gott galt Altpfarrer Roland Moser, für den es eine Selbstverständlichkeit ist, Hl. Messen zu feiern, Kranke zu besuchen und Sterbende zu begleiten.

Bei der Kirchentür verabschiedete sich Markus Muth bei den Kirchenbesucher/innen persönlich und eine kleine Agape bot die Möglichkeit, noch ein bisschen miteinander zu plaudern.

Die Pfarrgemeinde wünscht Subregens Markus Muth viel Kraft, Gesundheit und Gottes reichen Segen für seine verantwortungsvolle und große Aufgabe im Priesterseminar, wo nun die Priesterseminare Wien, St. Pölten und Eisenstadt unter einer Ausbildungsleitung geführt werden.

Die Pfarrgemeinde freut sich auf ein WIEDERSEHEN – als Aushilfspriester bei einer Hl. Messe oder als Gast bei der einen oder anderen Veranstaltung im Pfarrkultursaal.


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KMB und Kfb Ausflug in die Wachau

Die KMB und die Kfb Absdorf veranstalteten gemeinsam am 26. September 2017 einen Ausflug in die Wachau, an dem 35 Personen teilnahmen. Am Vormittag stand eine Stadtführung in Krems an der Donau auf dem Programm. Beginnend am ehemaligen Wiener Tor gingen wir durch Gassen und über Stiegen, durch die man als „normaler“ Kremsbesucher selten kommt. Wir besuchten das „Dorf in der Stadt“, die Festungsmauer, den Pulverturm und die Piaristenkirche. Nach einer kleinen Stärkung erklärte uns die sehr kompetente Führerin den neu renovierten „Dom der Wachau“ – also der Stadtpfarrkirche von Krems „St. Veit“ - und die verschiedenen Gebäude aus den vergangenen Jahrhunderten in der Kremser Altstadt.

Obwohl das Wetter am Vormittag nicht sehr besucherfreundlich war, folgte unsere Gruppe mit sichtlichem Interesse den Ausführungen der Stadtführerin. Nach dem Mittagessen im Hofbräu am Steinertor besserte sich aber das Wetter und in Weißenkirchen in der Wachau, unserer nächsten Station, regnete es nicht mehr. Von Weißenkirchen aus unternahmen wir mit der Fähre eine „Donaukreuzfahrt“ nach St.Lorenz (Pfarre Rossatz) und hatten in der Filialkirche St. Lorenz eine Andacht.

Die Kirche St. Lorenz ist eine Besonderheit, weil die südliche Außenmauer Teil eines römischen „Burgus“ ist. Burgi (Einzahl „Burgus“) waren quadratische römische Wachttürme mit festgelegten Maßen, die in regelmäßigen Abständen entlang des Limes gebaut der Grenzsicherung dienten. Sie waren mit Soldaten besetzt und sollten vor Überfällen der Germanen warnen bzw. sie abwehren. Reste zweier weiterer Burgi befinden sich in der Nähe von St. Lorenz, einer in Bacharnsdorf und einer donauabwärts an der Bundesstraße 33.

Nach der Andacht konnten wir die alten, sehr seltenen Fresken der Kirche besichtigen und genossen auch den Ausblick auf die Donau. Nach der Rückfahrt nach Weißenkirchen machten wir einen Rundgang durch diesen wunderschönen Wachauort mit seiner Wehrkirche und dem Teisenhoferhof, einem spätmittelalterlichen Arkadenhof, in dem im Sommer immer die Wachaufestspiele stattfinden. Unser Ausflug endete mit einem Heurigenbesuch in Bierbaum am Kleebühel.

Der Ausflug fand allgemein guten Anklang und alle Teilnehmer forderten, auch für nächstes Jahr so einen schönen Ausflugstag zu planen. Es wäre nur sehr wünschenswert, wenn wir dann ein wenig mehr Mitreisende hätten.

Werner Heindl


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JUHU! Wir haben gestartet!

Nun gibt es uns, die Jungschar der Pfarre Absdorf! – Mit einem KICKOFF am Samstag, 23. September 2017, haben wir im Pfarrgarten das erste Mal so richtig losgelegt mit lustigen Begrüßungsspielen, einem Stationenbetrieb, Basteln von Freundschaftsbändern, … und jeder Menge Spaß.
Beim Begrüßen haben wir auch gleich erfahren und ausprobiert, wie man sich in anderen Ländern begrüßt, und versetzten uns in die Rolle eines Samurai. Mit einem Gummibärchenspiel und einem Spinnennetz lernten wir einander noch besser kennen.
Gestärkt durch eine kleine Jause verhalfen wir in einem Stationenbetrieb den Tieren sich auf den Winterschlaf vorzubereiten: Bei Magdalena und Sarah konnte man in einem Parkour einen Sack mit Nüssen befüllen, um genügend Vorrat für den Winterschlaf zu sammeln. Auch Christina und Magdalena sorgten für die Nahrung vor: Mit Schmecken, Fühlen, Riechen und Ertasten konnte man Nüsse sammeln. Muskelkraft und Geschicklichkeit war bei Gertraud und Edith gefragt: Mit einer Scheibtruhe wurde Holz gesammelt, um im Winter nicht zu frieren. Die richtige Behausung der Tiere konnte man bei Viola erfahren. Und es war gar nicht so einfach, die Tiere zu erkennen und ihnen den passenden Unterschlupft zuzuordnen. Um einen strengen Winter zu überleben, braucht man auch Geschichten, die einem Motivation und einen Lichtblick für die lange finstere Jahreszeit geben. Tina sammelte die Geschichten, die die Kinder erfanden und mit tollen Zeichnungen ergänzten:
  1. Es war einmal ein Fuchs, namens Lucy, und der wollte einen Winterschlaf halten. Er fing Mäuse und buddelte sie ein für den Winter. Ebenfalls sammelte er Holz, damit ihm nicht kalt würde. Er suchte sich einen Bau. Dann ging er schlafen und ihm Frühling wachte er wieder auf und trifft sich mit seinen Freunden.
    Denise, Elisabeth, Daniel, Elena und Enie
  2. Es gab einmal einen Igel namens Lina. Er war 7 Jahre alt und fraß und fraß und fraß ganz viele Äpfel und Blätter bis er ganz dick war. Dann war er kugelrund und rollte in seinen Unterschlupf. Bis zum Frühling schlief er dann tief und fest. So eine Schlafmütze! Im Frühling wachte er auf und ging auf Reise.
    Lisa, Eneas, Eva und Lillian
  3. Es gab einmal einen Bär, der wohnte in einer Höhle. Er war sehr brummig und wurde nicht gerne gestört. Dieser Bär wollte Winterschlaf halten, doch er wurde die ganze Zeit gestört. Darum baute er sich eine Tür, die er verschloss, damit ihn keiner stören konnte. Jetzt kann er in Ruhe schlafen. So ein Faulsack! Im Frühling wachte er munter wieder auf und ging zuerst einmal zum Fluss, um etwas zu fressen. Das macht er jeden Winter!
    David, Raphael, Jonas, Manuel und Raphael

Zum Mitnehmen durfte sich jedes Kind ein Freundschaftsband basteln und zum Abschluss wurde lautstark „Das alles steckt in mir“ gesungen.
Unser erstes Jungschartreffen war ein sehr gelungener Start mit viel Abwechslung und Action. Es machte großen Spaß und alle freuen sich schon auf den nächsten Jungscharsamstag, am 14. Oktober 2017, von 9:00 – 12:00 Uhr, im Pfarrkultursaal bei einer Rätselrallye, zu der wieder ALLE schulpflichtigen Kinder sehr herzlich eingeladen sind (auch wenn man beim ersten Treffen noch nicht dabei waren!)!!!

Das Jungscharteam
Magdalena und Viola Fischer, Edith Fux, Magdalena Grebesich, Christina Knell, Tina Kwiatek, Gertraud Moser, Sarah Zerzawy, Helma Wachter und Gitti Fischer


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Der Segen kam von oben

Die Pfarre Absdorf, St. Mauritius, nahm wieder an der Aktion "Wir RADLn in die Kirche" - einer Aktion des Landes NÖ gemeinsam mit der Katholischen und der Evangelischen Kirche im Zuge der "EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE" – teil.

Nachdem am Sonntag, 17. September 2017, die Hl. Messe anlässlich des Oktoberfests des Sportvereins auf dem Sportplatz stattfand, hieß es: Wir RADLn zum Sportplatz zur Messe. Witterungsbedingt folgten nur einige Besucher der Einladung, die trotz starkem Regen mit ihrem Fahrrad zur Feldmesse auf den Sportplatz kamen. Die anderen kamen mit ihren Autos und feierten gemeinsam mit Altpfarrer Roland Moser und Diakon Hans Wachter die Sportlermesse mit Gedanken zur Bewahrung der Schöpfung, zum gegenseitigen Verzeihen und zur Fairness im Sport. Am Ende der Hl. Messe wurden die Fahrräder gesegnet und um Segen für die Radfahrer gebetet.

Trotz Regen blieben noch viele beim Frühschoppen des Musikvereins Absdorf und genossen die kulinarischen Köstlichkeiten vom Grill.


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Heiliger Mauritius färbt auf Pfarrgemeinde ab


Mit dem 32.Pfarrkirtag vom 8. – 10. September 2017 hat die Pfarre Absdorf nicht nur ein stimmungsvolles Fest der Freunde und Gemeinschaft gefeiert, sondern auch ihren Kirchenpatron, den Heiligen Mauritius.

Eröffnet wurde der Kirtag traditionell mit einem Festakt am Freitagabend – gestaltet vom Absdorfer Brassquartett (Leitung: Norbert Fischer), dem chor mauritius (Leitung: Erhard Mann) und der Singklasse der Volksschule Absdorf (Leitung: Direktor Sonja Kreuzinger). Die Festredner, Markus Muth (Pfarradministrator), Leopold Weinlinger (Vizebürgermeister), Leopold Fischer (Obmann des Kultur- und Verschönerungsvereins Absdorf, Pfarre Absdorf) und Erhard Mann (Pfarre Absdorf) betonten das tolle Miteinander und das positive Zusammenspiel zwischen den unterschiedlichen Vereinen sowie der Marktgemeinde Absdorf und der Pfarrgemeinde St. Mauritius.

Zum 30.Mal jährte sich auch die Kooperation der Pfarre mit dem Kultur- und Verschönerungsverein, wo anlässlich des Kirtags das Heimatmuseum mit zwei Sonderausstellungen („Die Franz-Josefs-Bahn“ und „Von Kirtag zu Kirtag“) geöffnet war und im Pfarrkultursaal die harmonischen Bilder von Walter Maringer zum Betrachten einluden.

Der Samstagnachmittag gehörte wieder den „Junggebliebenen“ mit einer Kaffeejause. Am Abend wurde zu abwechslungsreicher Livemusik getanzt.

Der Höhepunkt des Kirtags war die Festmesse am Sonntag, die mit einem festlichen Einzug des Musikvereins Absdorf, des ÖKBs, der Freiwilligen Feuerwehr, des Gemeinderates, des Pfarrgemeinderates sowie den Lektorinnen, den Ministranten und dem Zelebranten, Pfarradministrator Markus Muth, ins Festzelt begann.

Markus Muth beleuchtete in seiner Ansprache das Leben des Hl. Mauritius, der im 3. Jahrhundert eine ägyptische Legion leitete und in St. Maurice sein Martyrium erlitt, und baute eine Brücke in unsere heutige Zeit:

  • Die Legion des Hl. Mauritius bestand ausschließlich aus Christen, die mitten in der Welt lebten. Wie leben wir Christen inmitten einer multikulturellen und multireligiösen Welt?
  • Die Gefährten des Hl. Mauritius lehnten es ab, andere Götter zu verehren. Welche „Götter“ verehren wir?
  • Das Heer des Hl. Mauritius verfolgte keine Christen. Sehen wir die Christen auf der ganzen Welt als unsere Schwestern und Brüder?
  • Der Hl. Mauritius und seine Gefährten waren stark im Glauben. Was bedeutet uns unser Glaube?

Pfarradministrator Muth lud die Pfarrgemeinde ein, sich mit „ihrem“ Heiligen und seinem Leben auseinanderzusetzen, damit sich die Lebensphilosophie und die christliche Grundhaltung auf das eigene Leben abfärben können.

Während des Frühschoppens des Musikvereins Absdorf genossen viele die kulinarischen Köstlichkeiten aus der Küche, vom Grill und vom Kaffeehaus. Bunt und fröhlich ging es beim Kindernachmittag der Pfadis zu, wo sich die Kinder wieder schminken lassen konnten. „Auftanzt gspielt“ wurde von der Volkstanzgruppe der Landjugend Tulln. Das große Finale war die Schlussverlosung und Versteigerung, wo tolle Preise – gesponsert von Firmen, Vereinen, Organisationen und auch Privatpersonen – zu gewinnen waren.

Bei schönem Wetter war der 32. Pfarrkirtag wieder ein tolles Fest der Begegnung und des Miteinanders der Menschen in der Pfarrgemeinde und des gesamten Ortes. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Organisatoren, den rund 100 Helfer/innen und den zahlreichen Gästen, die zum Gelingen dieses stimmungsvollen Events beigetragen haben.


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Erntedank in Absdorf

Das traditionelle Erntedankfest in Absdorf fand heuer am 3. September in der Pfarrkirche statt.
Die Erntekrone und die Erntesträußchen wurden von den Bäuerinnen und der Landjugend geflochten und nach der Messe gegen freie Spende an die Besucher verteilt. Der Spendenbetrag von 295,-- Euro kommt der Organisation „Bäuerinnen helfen Bäuerinnen“ zu Gute.
Die feierliche Messe wurde vom Absdorfer „chor mauritius“ unter der Leitung von Erhard Mann musikalisch umrahmt. Anschließend luden der Bauernbund und der Weinbauverein Absdorf zur gemeinsamen Agape im Pfarrkultursaal ein.


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Hauptbezirkstreffen 2017 und 60 Jahre ÖKB – OV Absdorf

Am Sonntag, den 23.Juli 2017, lud der ÖKB Ortsverband Absdorf zum diesjährigen Hauptbezirkstreffen, um gleichzeitig auch sein 60-jähriges Bestehen zu feiern.

Nach dem Zusammentreffen im Pfarrgarten und Begrüßung der Ehrengäste wurde unter Begleitung durch Schlagwerk von unserem Musikverein zur Kirche marschiert, wo KR Roland Moser und Pfarradministrator Subregens Markus Muth die Festmesse zelebrierten. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Musikverein Absdorf unter der Leitung von Norbert Fischer. In den Fürbitten wurde den verstorbenen Kameraden gedacht.

Am Ende des Gottesdienstes wurde von KR Moser noch ein neues Fahnenband, gespendet von Bürgermeister Franz Dam, gesegnet. Im Anschluss erfolgte der Marsch zum Friedhof, wo die Segnung des renovierten Friedhofkreuzes erfolgte. Nach einer Ansprache von Ortsobmann Dollinger, Kameradengedenken und Kranzniederlegung fand die weitere Veranstaltung im Gasthaus Salomon statt.

Sabine Zerzawy


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Grenzenlos Kochen – einmal anders!

„Einmal anders“ – unter diesem Motto stand das neunte „Grenzenlos Kochen“ der Pfarre und der Marktgemeinde Absdorf. Was war anders? Erstens fand es an einem Sonntag statt, zweitens um 12.00 Uhr mittags, drittens musste man sich als Gast anmelden, viertens sollte auch im Pfarrgarten gekocht werden, fünftens sollte es ein besonderes Fest der Köchinnen und Köche werden, zu dem sie auch ihre Familienangehörigen und Freunde mitbringen sollten und sechstens unterstützen der Kameradschaftsbund Absdorf und die Freiwillige Feuerwehr Absdorf diesmal die Veranstaltung.
Der liebe Petrus hatte ein Einsehen mit Absdorf und gegen 10.00 Uhr beendete er den leichten Regen, wodurch ab diesem Zeitpunkt die 29 Köchinnen und Köche, die Marieluise Heindl und Sonja Heinl gewonnen hatten, mit ihren Kochkünsten beginnen konnten. Teilweise brachten sie ihre Kreationen mit, teilweise bereiteten sie ihre Speisen im Freien im Pfarrgarten zu. Die Auswahl war überwältigend. Als Vorspeisen gab es beispielsweise kalte Gurkensuppe, gefüllte Weinblätter, Hühnerstreifensalat und CousCous-Salat. Bei den Hauptspeisen standen unter anderem Syrisches Kebab, gefüllte Paprika, gegrillte Stelzen, Hühner und andere Fleischsorten, Topfenhaluschka (mit Grammeln), Geschnetzeltes, Börek, Kartoffelpuffer und die verschiedensten Salate zur Auswahl. Die Palette der Nachspeisen reichte von Baclava über „red, white and blue cupcakes“, Hurmasice, Tiramisu bis zu Puaca, Marillen- und Nusskuchen. Insgesamt rund 200 Personen (Köchinnen und Köche, Besucher, Kinder) genossen die Auswahl an Speisen und Getränken.
Als besondere Überraschung zeigte die Tanzgruppe „Melange“ aus Tulln nach dem Essen auf der Bühne im Pfarrkultursaal einen Iranischen Tanz und „Modern Dance“. Anschließend konnten die Besucher an „Serbischen Kreistänzen“ im Pfarrgarten mitwirken. Bis zum späten Nachmittag genossen die Besucher das Angebot und das wunderbare Ambiente des Pfarrgartens.
Ein besonderer Dank gilt allen mitwirkenden Köchinnen und Köchen für ihre gespendeten Kreationen und all den Helfern, die diese Veranstaltung erst ermöglichten. Ein spezieller Dank geht auch an den Kameradschaftsbund Absdorf für die Hilfe beim Aufstellen und an die Freiwillige Feuerwehr Absdorf für die Tische und Bänke.
Das nächste „Grenzenlos Kochen“ findet am 13. Oktober 2017 in gewohnter Form im pfarrkultursaal Absdorf statt. Die Organisatoren sowie die neuen Köchinnen und Köche würden sich wieder sehr freuen, viele Besucher begrüßen zu dürfen. Wir möchten auch darauf hinweisen, dass sich dann nur die Personen wieder anmelden müssen, die kochen wollen. Gäste sind auch ohne Anmeldung herzlich willkommen. Danke.
Werner Heindl


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